Auf ein neues Abenteuer!

Ich stand vor dem Spiegel und hatte mir kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt. Ich sah mein Spiegelbild an und seufzte. Da klopfte es an die Türe. "Fabi, mein Schatz alles okay bei dir?" hörte ich Jakes Stimme. "Mist!" sagte ich leise und trocknete mein Gesicht ab. Es klopfte wieder. "Lass mich kurz alleine Jake!" rief ich und das klopfen verstummte. Nach ca. 2 minuten öffnete ich die Tür. Jake blickte mich von der Wand her an. Er hatte sich mit dem Rücken zur Wand gelehnt ein Bein war ebenfalls an der Wand und er hatte die Arme verschrenkt. "Hey Jake warum stehts du auf einem Beind?" fragte ich total blöd. Er sah mich aus seinen warmen Augen an. "Komm kleine was ist los?" Ich sah ihn an und lehnte mich ebenfalls an die Türe. "Nichts ich hab nur nachgedacht. Naja Sase und Jason, sie ziehen zusammen und.. " Er kam auf mich zu. Er lehnte sich gegen die Tür. Rechts und links von mir waren seine Arme. "Und da hast du dich gefragt wann es bei uns soweit ist oder?" Ich sah ihn an. Man sah das Veilchen schon seh rgut. Ich schluckte und nickte dann. Liebevoll strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Wir haben Zeit kleine! Erstmal sollte das mit Peter geregelt sein." Ich zuckte bei dem Namen zusammen. Doch er redete unbeiirt weiter. "Und wenn du dann soweit bist ziehen wir zusammen. Aber du weisst ich lasse dir Zeit. Soviel wie du brauchst." Ich blickte verlegen weg. "Ach Jake, ich habe dich gar nicht verdient!" Er schüttelte leicht den Kopf und hob mein Gesicht am Kinn hoch. "Sag sowas nicht!" Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich blickte ihn an und nickte langsa. Er nahm mich fest in den Arm und wir standen sehr lange einfach so da. "Komm wir sollten mit den anderen noch was machen!" Ich nickte und folgte meinem Freund nach unten...

"Ist alles okay bei euch?", fragte ich die Beiden als sie wieder kamen. Sie nickten und setzten sich stumm neben uns. Ich stand auf und sagte: "Ich lass die Hunde mal raus!", ich ging aus der Hintertür raus und die Hunde stürmten in den Garten. Sie erledigten ihr Geschäft und spielten sogar noch eine Weile. Ich ließ den Hunden ihre Zeit, ich merkte, dass sie Spaß hatten. Nach einer geschätzten Ewigkeit pfiff ich sie dann zusammen und ging hinein. Ich machte alles sauber und verstaute alles was so rum lag, mich überkam öfter mal der Putzfimmel. Aber was sah ich da? Alle sind eingeschlafen, bestimmt nicht fest, aber sie schliefen. Oh Gott, anscheinend war es bei mir wirklich sooooo langweilig. Ich wollte sie nicht wecken, aber anderseits war ich absolut nicht müde. Also ging ich nach oben und holte meinen Laptop und setzte mich mit dem auf mein Bett. Ich schaltete ihn ein und surfte ein wenig im Internet: Facebook, E-Mails und so weiter und so fort. War eigentlich über nichts Neues zu lesen, also holte ich mir dann ein Buch und begann zu lesen...

Plötzlich schreckte ich auf. "Hm wo bin ich?" fragte ich leise und bemerkte das ich auf Jakes Brust schlief. Ich sah mich vorsichtig um. Jason lag auf der anderen Seite des Sofas. Aber Sase war nirgends. "hm komisch!" sagte ich und befreite mich vorsichtig aus Jakes umarmung, um ihn nicht zu wecken. Mein Blick fiel auf die beiden Hunden die friedlich nebeneinander schliefen. Langsam ging ich die Treppe hoch und da sah ich meine Freundin: Mitten auf dem Bett und am lesen. "Hey leseratte, hast du uns vergessen?" fragte ich schrezhaft. Sie sah von ihrem Buch auf. "Nee, ihr habt alle so schön geschlafen, da wollte ich euch nicht wecken." Ich sah sie an. "Darf ich?" Sie nickte und machte mir Platz auf dem bett. "Du hast es wirklich sehr shcön hier! Hm mir fällt gerade meine Jugendzeit an wo ich mit Freundinnen auf dem bett Kekse gegessen hatte, über Jungs redete usw." Sase lächelte. "Ich hab noch welche warte kurz." und schon war sie weg. bald darauf kam sie mit einer Packung *Prinzenrolle* zurück. "Hm ich liebe diese Kekse!" Sie lächlte. Wir assen die Kekse auf und ich fragte sie sehr vieles. Wo sie herkam, wie sie zum reiten kam usw. Es war wirklich interessant. Ich biss etwas von meinem Keks ab und sah Sase an. "Wenn du drei Wünsche freihättest!, sie sah mich an. Was genau würdet du dir wünschen und warum?" Gespannt sah ich sie an.

Die Frage war nicht einfach und ich glaube, dass wusste sie. Sie guckte mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht an und wartete gespannt auf meine Antwort. Ich fing an zu erzählen: "Also Fabi, weißt du eigentlich bin ich rundum zufrieden. Ich hab euch, meine aller besten Freunde. Dann habe ich Jason, er allein macht mich schon glücklich. Ich hab Essen, ein Dach über ein Kopf, hatte eine schöne Kindheit und meine Familie ist die Beste. Ich habe Tiere, die mir so viel bedeuten und mir den Tag versüßen. Da ist es echt schwer, aber so ein paar Wünsche, die sich eher auf Luxus beziehen, hätte ich da schon!", sie schien mich zu verstehen und starrte mich an, als wollte sie sagen: "Los, jetzt mach schon!", ich ging ihren Willen nach. "Also einmal brauch ich unbedingt ein Auto, aber dazu hab ich noch kein Geld. Ich bin manchmal ganz schön aufgeschmissen, außerdem könnte ich so öfters meinen Eltern fahren, wo ich zu meinen 2. Wunsch komme. Ich wünsche mir, dass meine Eltern näher bei mir sind, ich vermisse sie schon ziemlich. Ist schon was Anderes nicht mehr bei ihnen zu sein. So und nun der Letzte, ich möchte unbedingt eine Weltreise unternehmen, aber das wird unmöglich bleiben. Es ist so teuer, aber ich will alles gesehen haben, bevor ich es nicht mehr kann. Ich bin so reiselustig. Ich zwar schon in fast ganz Europa, und auch in Ägypten und Thailand, aber das reicht mir nicht, ich will noch mehr gesehen haben! Das wäre das Größte für mich!", Fabi war erstaunt und akzeptierte natürlich meine Wünsche. Dann dachte ich mir, dass sie jetzt dran ist. "Also Fabi und was wünschst du dir?"...

"hmmm!" machte ich und fing an zu überlegen. Ich hatte natrürlich damit gerechnet, dass sie mich das Fragen würde. Ich sah sie an. "Also es ist so. EIn WUnsch von mir wäre das ich die Zeit zurückdrehen könnte, damit diese ganze Geschichte mit Peter nie passiert wäre. Aber auf der anderen Seite hätte ich so evt. niemals Jake kennengelernt. Er ist wirklich mein ein und alles. Also ist dieser Wunsch irgendwie gut und auch nicht gut. Verstehst du?" Sase knabberte an dem Keks und nickte mir zu. "Klar wenn diese Sache nicht gewesen wäre hättest du evt. niemals ien Auge auf Jake geworfen. Verstehe ich!" Ich lächelte meine Freundin dankbar an. "Mein zweiter Wunsch ist ähnlich wie deiner, nämlich meine Familie. Es ist sehr schwer für mich diese ganze Distanz. Sie sind in der Schweiz und ich bin hier. Ich habe mir schon oft überlegt zurück in die Schweiz zu gehen.." Sase sah mich traurig an. "Dann wäre ich aber wiede rganz alleine da!" "Du hast Jason!" erinnerte ich sie. Sie schüttelte den Kopf." Das ist nicht das gleiche!" Ich verstand sie und sprach weiter. "Eben ich habe nachgedacht aber mir gefällt es hier wirklich super daher ist mein Wunsch, dass meine Familie näher bei mir ist und wir mehr Zeit verbingen könnten.." ich schwieg eine Weile. "Und der dritte Wunsch von mir ist,hm naja recht schwer. Ich möchte die Zeit mit Jake geniessen und sehr viel mit ihm erleben. Mein Wunsch wäre es mal mit ihm irgendwo hin zu reisen wo es Wale gibt. Ich liebe diese Tiere und würde sie gern mal in Freiheit erleben. Eben dies und noch viele glückliche Stunden mit ihm zu haben. Das wären meine Wünsche!" Ich rollte mich auf den Rücken und Sase fing an zu lachen. Ich blickte auf. "Was ist so lustig? Oder woran denkst du gerade?"...

..."Kein Ahnung, frag mich nicht. Es ist alles so schön, so perfekt. Ich bin einfach glücklich!", sagte ich ihr mit einen Grinsen auf den Lippen. Fabi schien genauso glücklich zu sein, wir lagen beide mit dem Rücken auf dem Bett und starrten an die Decke. Wir hatten ziemlich ähnliche Wünsche, ist mir beim Nachdenken eingefallen, tja wir haben halt viel gemeinsam. Ich war so froh eine Freundin wie sie zu haben, wirklich! Das musste ich ihr irgendwann noch sagen, überlegte ich mir, während meine Augen schwer und müde wurden. Auf einmal riss mich jemand aus meinen Träumen, Felix kam aufs Bett gesprungen. Ich kraulte ihn eine Weile, dann ist auch er ins Reich der Träume verfallen. Fabi war auch wieder eingeschlafen, total süß sah sie aus und soooo zufrieden. Ich schlich schnell an denen vorbei, schaute ins Wohnzimmer, gut die Jungs schliefen immer noch. Okay, es war auch 4 Uhr nachts, ich ging nur schnell auf Toilette, dann machte ich mich auch wieder hoch und legte mich aufs Bett. Ich machte das Licht aus und versuchte zu schlafen, was mir auch gelang....
Am nächsten Morgen...

Ich wachte auf und strekcte mich lange. Dann sah ich mich um. "Wo bin ich?" war mein erster Gedanke. Doch da fiel mein Blick auf meine Freundin Sase die tief und fest neben mir schlummerte. Da fiel mir alles wieder ein. Zu ihren Füssen lag ihr kleiner Hund Felix. "Süss!" sagte ich leise und schwang mich aus dem bett. Kaum stand ich drückte sich schon mein Hund Sam an meine Beinde. "Guten Morgen der Herr! Da sist aber eine stürmische Begrüssung!" flüsterte ich meinem Hund zu und kraulte den Goldi ausgiebig. Dan schlich ich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer und die Treppe runter. Dort sah ich Jake und Jason liegen. "Guten Morgen kleine!" sagte Jason auf einmal und stand auf. "Morgen, Jason, gut geschlafe`n?" Er kam auf mich zu. "Ich schon aber meinem Rücken gehts nicht so gut und selber? Schläft Sase noch?" Ich nickte. "Ja sie schläft noch und ich habe eigentlich gut geschlafen." Jasons Blick fiel auf meinen Hund der etwas unruhig wirket. "Ich glaube der will mal raus. Wollen wir nen Spaziergang mit ihm machen?" ich nickte erneut und leinte Sam an. Sofort kam auch Felix zu uns gesaust. Jason lachte. "Der will wohl auch mit!" Auch er leinte den Hund an und wir liefen nach draussen. Nach einer Weile fragte Jason. "Du Fabi, was hat Sase so über mich gesagt?" Ich sah ihn verdattert an. "Warum fragst du?" Er schaute weg. "Jake und ich haben gestern so darüber gesprochen, was ihr so von uns erzählt wir sind beide neugierig!" Er bot mir seine Schulter an und ich hängte mich ein. "Na also! Was hat sie erzählt?"
In der Zeit....

Ich streckte mich und wie ich mich streckte. Ich stand auf, hatte aber irgendwie normal Klamotten an? Diese Bedeutung verstand ich nicht, auch Felix war nicht da. Hä? Er schlief sonst immer bei mir in der Nähe. Mein erster Blick ging auf die Uhr: Oh 10 Uhr, da musste ich wohl aufstehen. Ich ging die Treppe herunter und erinnerte mich wieder, gestern waren meine Freunde hier und wir sind alle friedlich eingeschlafen. Jake lag noch auf der Couch, ich wollte ihn nicht munter machen, also ließ ich ihn schlafen. Aber wo sind Fabi und Jason? Die Hunde waren auch nicht da? Ich machte mir irgendwie Sorgen, ich schaute in jeden Raum und in den Garten. Keine zu sehen, also könnten sie nur draussen sein, anscheinend mit den Hunden. Da dacht ich mir, mach ich jetzt für alle Frühstück nach dieser "ungeplanten Nacht". Ich schaltete den Herd an und begann Pfannkuchen zu machen, dazu reichend Toast und auch Kaffee wurde gemacht. In diesem Moment scheint Jake wach geworden zu seinen. "Morgen Sase, sag mal wo sind denn alle?", fragte er mich mit verschlafener Mimik. "Da die Hunde nicht da sind, schließ ich daraus, dass sie mit denen draussen sind, aber sie müssten bald wieder kommen, denke ich mir.", er nickte und rieb sich die Augen, streckte sich und ging anscheinend ins Badezimmer. Ich hantierte weiterhin in der Küche und wartete....
Derweil draußen...

Ich blickte zu den Hunden. "Ach Jason warum fragst du das mich? Meinst du Sase würde nur shclechtes über dich erzählen oder an was denkst du?" Er lachte laut auf. "Nein kleine das denke ich nicht aber naja Jake wird Sase bestimmt auch fragen auch wenn ihr schon länger zusammen sind. Es nimmt uns eben wunder. Bitte erzähl!" "Naja siet ist glücklich sehr sogar und sie liebt dich überalles. Manchmal frägt sie sich ob sie auch gut genug ist für dich. Welche Frau fragt `sich das nicht? Sie ist einfach glücklich mit dir!" Er sah mich lange an. "Sie war übrigends sehr verdattert als du buchstäblich über sie gestolpert bist damals im Wald. Sie liebt dich wirklich Jason!!" Er drückte mich leicht an sich. "Danke kleines!" ich lächelte ihn lieb an. Ich schrieb schnell Sase ne Sms das wir noch ne Stunde unterwegs sein würden. Jason spielte mit den Hunden Stöckchen und Sam gefiel es gar nicht das Felix schneller war. Ich lachte..
Derweil drinnen....

Während ich am Herd stand, vibrierte irgendwo mein Handy. Ich suchte es und fande es außergewöhnlich schnell. Oh, sie brauchen noch. Ich schrieb schnell zurück, dass aber das Frühstück bald fertig sein würde. Dann kam auch schon Jake wieder, er musste sich anscheinend mit Wasser auffrischen. "Nicht gut geschlafen?", fragte ich und musste schmunzeln. "Ne, deine Couch ist nicht zum Schlafen gedacht!", wir lachten auf einmal laut los. "Also Fabi hat geschrieben, dass sie noch wirklich eine Stunde unterwegs sein würden, dabei ist das Frühstück bald fertig.", ich seufzte. Ich deckte aber schon den Tisch, dabei half mir Jake. Die Pfannkuchen stellte ich in die Mikrowelle, damit ich sie dann "in einer Stunde" wieder warm machen konnte. Dann begann Jake zu reden: "Sase?", ich schaute auf: "Was ist denn?"..."Was erzählt Fabi denn immer so in deiner Gegenwart über mich?"...ich war leicht verstutzt, als ich die Frage hörte, aber ich antwortete wahrheitsgemäß: "Also Fabi liebt dich und wie sie dich liebt. Man könnte sagen sie vergöttert dich, aber naja sie denkt oft, dass du zu gut für sie bist, sie hätte dich nicht verdient, usw. Ich red ihr das natürlich aus. Dann macht es ihr nur zu schaffen, dass es dich unglücklich macht, dass sie so "lange braucht", z.B. mit dem Zusammenziehen, wegen Peter. Davon hatte sie mir ja erzählt. Aber ich weiß, dass du das alles vollkommen verstehst und ich glaube irgendwo weiß sie das auch.", Jake nickte nur zufrieden und mit einem Grinsen im Gesicht, das war das was er hören wollte....
Draußen...

Jason alberte wie wild mit den Hunden rum. Plötzlich lag er wieder im Schnee und Samy mein süsser schnupperte wie wild an ihm. "Hey Sam lass den armen mal wieder aufstehen!" Sam sprang wedelnd zu mir. "Braver Junge!" jason stand au fund wischte sich den Schnee ab. Bald waren wir beim Stall wo Jakes Pferd stand angekommen. WIr besuchten mal Cherish und Sharazan und machten uns auf dem Rückweg. jason wollte nen kleinen Umweg machen und ich stimmte zu. Wir liefen durch den Wald und waren recht schwiegsam. Doch dan unterbrach Jason das schweigen. "Fabi, warum bist du eigentlich hierhergezogen? ich meine du kommst doch aus der Schweiz oder?" Ich nickte. "naja Jason das ist recht schwer zu erklären. Naja ich wollte die Schweiz eigentlich nie verlassen doch hier habe ich mein erstes Pferd gefunden. Er war ein Andalusierhengst ein Apfelschimmel. Naja und da er hier stand habe ich mich gleich hier nach einem Ort umgesehen. Dabei bin ich auf Peter gestossen und ich konnte mir vorstellen hier zu leben. Ja und dan war es eben doch nicht so toll. Aber Jake hat mir gezeigt das Deutschland doch schön ist." Ich seufzte und sah den Hunden beim spielen zu. Jason sah mich lange an..
Drinnen...

Ich wurde langsam ungeduldig, irgendwie kam mir die Stunde länger vor als sie war. Der Tisch war gedeckt, das Essen war fertig und niemand kam. Da macht man sich schon mal die Mühe, dachte ich mir. Ich aß schon mal einen Apfel, alleine Essen wollte ich dann nun auch nicht, also hieß es nur warten. Jake hatte sich vor den Fernseher gedrückt und schien genauso gelangweilt zu sein, wie ich es war. Ich setzte mich zu ihm und wir schauten Nachrichten, viel Spannendes war nicht gerade los. Wir schauten noch das Wetter, mh in den nächsten Tagen wird es bis 10°C und es wir tauen. Uh Matschwetter, toll. Ich hatte keine Lust mehr zu warten. "Also Jake, ich geh duschen. Kann ja noch dauern bis die Zwei wieder kommen!", er nickte nur stumm und schaute auf den Fernseher. Ich ging ins Bad und ließ die Dusche an, noch einer kurzen Zeit stand ich auch schon unter der warmen, prickelnden Dusche. Es war so schön, ich wollte nie wieder hier raus...
Draußen...

Jason und ich liefen mit unseren Hunden in den Wald hinen. Plötzlich blieb Jason stehen und sah mich lächelnd an. "Genau hier bin ich über Sase gestolpert!" ich sah ihn an und dan den ort. "Du joggst auch wie sie?" Er nickte. "Toller Ort für eine erste Begnung!" Ich gab ihm einen sanften Stoss in die Seite. "Aber eigentlich solltest du besser aufpaussen wo du hinrennst!" Ich zwinkerte ihn an. Er legte mir einen Arm um die Schulter und drückte mich an sich. "ja kleine hast ja schon recht aber es hat auch sein gutes: Ich habe jetzt die beste Freundin auf der Welt gefunden. Nichts gegen dich kleine!" ich lächelte ihn an. Sam und Felix sprangen um uns herum. "Was meinst was Jake und Sase so treiben währendem wir weg sind?" frage ich ihn. Er lächelte wieder. "Hoffentlich keinen Partnertausch!" Ich musste lachen und Jason stimmte in mein lachen ein. Gemütlich liefen wir weiter durch den Schnee...
Drinnen...

Ich stieg aus der Dusche und machte mich fertig. Danach ging ich wieder runter und Jake saß immer noch gelangweilt vor dem Fernseher, irgendwie tat er/taten wir mir leid. Ich hatte keine Lust mehr zu warten, weil ich inzwischen echt Hunger hatte, also stellte ich die Mikrowelle mit den Pfannkuchen wieder an und wartete. Der Raum füllte sich mit Pfannkuchen duft, es piepte und ich stellte sie auf den Tisch. Auf einmal spähte Jake rüber zum Tisch und ich merkte ihm den Hunger an und dann fragte er mich: "Kann ich auch schon essen?"..."Klar, setz dich! Wir müssen nicht länger warten!". Ich holte noch Sirup und Schokosoße und setzte mich zu ihm. Ich nahm mir ein Pfannkuchen und bedeckte ihn ausgiebig mit Schokosoße und verspeiste ihn ziemlich schnell, dann trank ich etwas, auch Jake haute rein. Ich vermisste irgendwie mein Hund, der immer neben mir saß, wenn ich aß. Und wir warteten noch immer...
Draußen...

Jason und ich genossen den schönen Spaziergang. Er tat wirklich gut. Unsere Hunde wurden langsam müde vom Spielen und liefen nahe bei uns. "Ist doch wirklich ein toller Tag nicht?" fragte mich Jason. ich blieb stehen und blickte nach obe. "Ja du hast recht. Was meinst du wollen wir heute noch bowlen gehen? Das haben wir gestern ja nicht mehr gemacht." jason sah mich an. "ja das wäre eine tolle Idee. Dann zeigen wir Männer euch mal wie das geht." ich lachte. "unterschätz uns lieber Jason, sonst wirst du schnell dein blaues wunder erleben." Er stubste mich in die Seite und ich schlief aus und landete natürlich voll im Schnee. "Sry kleine wollte ich nicht!" sagte er und streckte mir seine Hand hin. Ich zog ihn darauf kurzer Hand auch in den Schnee und wir lieferten uns ne kleine Schneeballschlacht. Als wir fertig waren mit herumalbern standen wir auf. "Du wir sollten uns beeilen wir sind schon recht lange weg!" Jason nickte und so liefen wir von oben bis unten mit Schnee bedeckt zurück zu Sase. Jason öffnete die Tür und ich schnappte mir ein Tuch um die Hund abzurubbeln ehe wir sie in die Wohnung liessen. Felix begrüsste schnell Sase und Sam Jake. Dan lagen die beiden schnell unter dem Tisch. "Wieder da!!!" sagte Jason und ich wie aus einem Mund und merkten gar nicht dass wir vom Schnee tropften....

Ach das ist ja wunderbar, dachte ich mir. Ich war irgendwie sauer, wirklich. Jake und ich saßen stumm am Frühstückstisch und drückten uns ein kleines "Hallo!" heraus. Fabi und Jason zogen ihr nasse Klamotten aus und legten sie auf die Heizung im Wohnzimmer und machten sich dann trocken. Sie kamen zu uns, Fabi setzte sich neben Jake und Jason neben mich. Ich aß still weiter, dann wollte Jason mir ein Kuss auf die Wange geben, doch ich wich zur Seite aus. Ich schaute zwar nicht hin, aber ich merkte wie verdutzt Jason guckte. Naja Jake und Fabi schienen sich da im Moment besser zu verstehen, sie begrüßten sich mit einem Kuss. Ich war irgendwie nicht in der Stimmung danach. Um nicht unhöflich zu wirken sagte ich: "Nehmt euch was ihr wollt, wenn es zu kalt ist, muss ich es nochmal in die Mikrowelle stellen.", darauf nickten Beide. Sie nahmen sich was zu Essen und verspeisten es, ausser ein paar Schmatz- und Schluckgeräusche war es ziemlich leise am Tisch. Als alle fertig waren, räumte ich so leise wie möglich den Tisch ab und wusch auf, was die Anderen machten merkte ich nicht. Als ich damit fertig war gab ich den Hunden essen, die schon beim Frühstück immer gebettelte hatten. Zum Schluss räumte ich das Geschirr noch in die Schränke...

Ich blickte meine Freundin an. Langsam lief ich zu ihr und tippte sie auf die Schulter. "Was denn?" fauchte sie mich wütend an. "Sase was ist los?" fragte ich ich sie verdutz. "Dreimal darfst du raten!!" fauchte sie mich an und verschwand ohne ein weiteres Wort aus der Küche nach oben. Ich blickte Jake fragend an. "Sie ist wohl etwas sauer das ihr sie solange habt warten lasen. Ich war wirklich verletzt wie mich meine Freundin angefaucht hatte aber ich konnte sie irgendwie verstehen. "Okay wenn das so ist gehe ich nach Hause! Sam hierher mein Junge!" "Fabi Schatz überstürtz doch nicts komm bleib da!" Ich schüttelte den Kopf und lief zu türe. "Wenn du hier bleiben willst kannst du aber ich gehe. Will ihr nicht noch mehr auf den keks gehn. Bin beim Stall!" sagte ich leise und verschwand mit Sam draussen. Jake wusste nicht was er tun sollte und sah Jason an. Der lief nach oben und klopfte an Sases Tür....

"Was ist denn nur...!", sagte ich nuschelnd in mein Kopfkissen. "Darf ich reinkommen?", fragte Jason vorsichtig. Irgendwie tat er mir schon leid. "Wenn es sein muss!", nuschelte ich erneut in mein Kissen. In diesem Moment bekam ich ein schlechtes Gewissen, das war doch nicht ich. Ich verletze meine beste Freundin doch nicht, was war los? Was Anderes ging mir nicht mehr durch den Kopf, aber auf einmal wurde ich aus den Gedanken gerissen. Die Matratze senkte sich und ich spürte eine Hand auf meinem Rücken. Am liebsten wäre ich wieder ausgewichen, aber dazu hatte ich wohl keine Kraft mehr. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich weinte. So kann ich mich Jason nicht zeigen. "Was ist los, Schatz?", fragte er und genauso vorsichtig wie gerade eben. "Ich hab alles vermasselt!", mehr konnte ich nicht sagen, mein Stimme brach ab. Jason zog mich hoch, er sah mein rotes, zerlaufenes Gesicht und bekam bestimmt ein Schock. "Nein, guck mich nicht an. Ich sehe schrecklich aus!", ich riss mich los und lehnte mich ans Fenster. "Ich war einfach zu sauer, ich hätte nicht so reagieren sollen. Sie ist bestimmt verletzt, was hab ich getan.", die ganzen Selbstzweifel rasten aus meinem Mund. Jason kam sofort zu mir und nahm mich in den Arm, ich fing nochmal richtig an zu weinen und sein Pullover wurde nass...

Ich lief recht traurig durch den Schnee. "Was habe ich nur Falsch gemacht mein Süsser? Sie ist doch wohl nicht eifersüchtig?" Ich schüttelte den Kopf "nein ganz bestimmt nicht." ich wollte zurückgehen aber ich schaffte es nicht. Sase hat mich ganz klar abgewisen!" ich seufzte und schon bald war ich auf DC angekommen. Sam lief sofort wieder an seinen Lieblingsplatz und ich betrat Juwels Box. "Hallo meine Schöne wie geht es dir?" fragte ich sie leise und umarmte sie. Dann konnte ich meine Tränen nicht emhr zurück halten udn weinte ihr die Mähne voll. Juwelchen stubste mich liebevoll an. "Hast ja recht,schniff, ich sollte nicht weinen!" sagte ich zu meiner Stute und fuhr ihr über den hals. "Komm ich putze dich mal, das wird dir und mir sicher gut tun. Ich holte meine Putzkiste und betrat wieder Juwels bOx und begann sie zu strigeln...
Drinnen lief Jake nach oben und klopfte ebenfalls an die Türe. "Sase alles okay mit dir?" fragte er mit einem liebevollen Ton....

Ich nickte nur, aber Jake schien es nicht zu sehen. Durch mein Kopf ging nichts Anderes als meine Schuld, ich muss mich entschuldigen, ...! Ich riss mich schnell von Jason los und sauste an ihnen vorbei und zwar schnurstracks ins Bad. Dort zog ich mir Stallklamotten an, ging hinunter und suchte Felix. Nach ein paar Minuten hatte ich ihn gefunden, ich leinte ihn und wollte zur Tür heraus. Dann kamen Jake und Jason der Treppe runter. "Schatz, bleib doch hier!", ich schüttelte nur den Kopf und sagte: "Macht es euch bequem!" und schon war ich aus dem Haus verschwunden. Ich lief so schnell zu DC wie ich es noch nie gelaufen bin, deswegen war ich auch schon in 10 Minuten dort. Felix fand schnell Sam und die Beiden verschwanden. Ich lunste in den Stall und sah, dass Fabi bei Juwel war. "Man Sase! So schwer wird das doch nicht sein!", flüsterte ich zu mir. Ich traute mich einfach nicht. Dann überlegte ich noch und Weile und schlich schließlich zur Box, aber sie bemerkte mich noch nicht. Juwel hatte mich schon unauffällig gesehen. Ich ging in die Box und fiel Fabi in die Arme. "Es tut mir so leid. Ich hab überreagiert! Das kommt nie wieder vor, versprochen!", alles sprudelte aus mir heraus und ich begann wieder zu weinen...

Völlig perplex sah ich meine Freundin an. Juwel schnaubte und stubste Sase an."Es tut mir sooo leid!" sagte Sase immer wieder und ich fuhr ihr übers Haar."Schon okay Sase!" sagte ich leise und strich ihr wieder und wieder über den Kopf. "Nein, ist es nicht!" schniefte sie. Ich bugsierte sie langsam aus Juwels Box und brachte sie dazu mich anzusehen. "Hey ist schon okay grossse, komm beruhig dich mal wieder!" Sie schniefte und sah mich mit einem ganz vertränten Blick an. "Es ist okay! Ich hätte mit Jason nciht solange weg sein sollen. Es ist meine Schuld! Ehrlich!" Sase schüttelte nur den Kopf. "Nein es ist meine Schuld!!" Ich lächelte leise. "Ich verzeihe dir okay? Und machen wir es so: Ich hätte nicht solange mit Jason weg sein sollen, also ist es meine Schuld! Und du hättest nicht überreagieren sollen, also ist es auch deine Schuld. EInverstanden Grosse?2 Sie sah mich an und schüttelte langsam den Kopf. "Ach kleine.....". fing sie an...

"...du bist echt die Beste, die man sich wünschen kann und das meine ich ernst!", ich umarmte sich nochmals herzlich und wischte mir die letzten Tränen von den Wangen. Dann merkte ich wie ein Grinsen sich bei Fabi breit machte. "Ach Fabi, ich hab dich lieb!" und wir Beide mussten lachen. "Und die Jungs hast du allein Zuhause gelassen?", ich grinste sie an und antwortete ihr: "Ja hab ich! Die waren mir in dem Moment vollkommen egal. Ich hab ihnen gesagt, sie sollen es sich gemütlich machen!" und schon wieder lachten wir. "Also soll ich dir helfen Juwel zu putzen?", sie nickte und wir machten uns Beide an die Arbeit. Juwel wurde von oben bis unten gestriegelt, gebürstet, gekämmt und all das was dazu gehört. Danach glänzte sie richtig. Wir betrachteten unser Werk und wollten am liebsten nie wieder die Box verlassen. Dann fiel mir etwas ein. Ich nahm etwas Stroh und versteckte es hinter meinem Rücken, dann wartete ich bis sich Fabi von mir abwand. Jetzt kam der Augenblick zum Angriff! Ich schmiss das Stroh mit voller Wucht auf sie, aber genauso schnell landete mir ein Batzen Stroh im Gesicht. Ich schüttelte mich erst einmal und dann ging die Schlacht mit dem Stroh weiter. Ich glaube keiner von uns hat wirklich gewonnen oder verloren, nur Juwel schaute uns etwas seltsam an, als wären wir bescheuert oder so. Dann ließen wir uns schließlich erschöpft in einen Strohberg in der Ecke der Box fallen...

Ich musste lachen und beruhigte meine ach so sensible Stute die unsere Rauferei mit Ohren anlegen und nervös schnauben quitierte. "Ach kleine sei nicht so!" sagte zu meiner Rappstute und strich ihr beruhigend über die Nüstern. "Ich hab dich lieb Sase, du bist ne tolle Freundin!" Sie lächelte mich an. "Du was hälst du davon wenn wir deinen Apple auch ein bisschen verwöhnen? Die Jungs werden es sicherlich noch eine Weile aushalten ohne uns!" Sie nickte und ich stand auf und zog sie auf die Beine. Ich gab Juwel noch ein leckerli während Sase schon untwergs war zu ihrem Spind um Apples Putzkiste zu holen. Ich versorgte noch alle Putzuntensilien in meine Kiste und brachte die Ebenfalls zu meinem Spind. Dann verliess ich den Innenstall und machte mich auf den Weg zum Freilaufstall wo Sases Pferd stand. Ich begrüsste das Quater Horse Top Flash Cody von meiner Freundin Jordyn wie auch Fuego der ebenfalls draussen stand. Dan betrat ich den Stall und begrüsste den Apfelschimmel. Apple schnupperte an mir und stubste mich an. "Ja Schlauer, weisst genau das ich ein Leckerli habe!" Ich gab es ihm und nahm dann ebenfalls eine Bürste und begann dann Appels rechte Seite zu striegeln. Ihm schien es sehr zu gefallen den er sah mal zu Sase und zu mir und brummelte leise vor sich hin....

..."Der alte Sack! Verwöhnt werden, aber nicht arbeiten zu müssen, das ist seine Leidenschaft. Ge Dicker?", Fabi musste lachen und Apple schaute mich beleidigt an. "Jaja, übertreibe es noch!", sagte ich scherzhaft zu ihm und musste grinsen. Während wir ihn putzten, zermalmte er jeden Heuhalm einzeln und ließ es sich gefallen. Da Fabi seine rechte Seite übernahm machte ich mich an die Linke. Ich schrubbte den Dreck und den Staub aus dem Fell, kratzte dann auch noch die Hufe aus und dann waren wir auch schon fertig. Apple schaute uns an als würde er sagen wollen: "Wie jetzt? Schon fertig?", auf diesen Gedanken nickte ich nur. Er bekam noch ein kleines Leckerli von Fabi und wir legten uns auch hier wieder ins Stroh. "Fabi?"..."Ja, was ist denn?"...ich holte was aus meiner Jackentasche und sagte: "Ich hab Schokolade mit!" und ich fing an zu lachen. "Wieso hast du Schokolade mit?"..."Ähm ja, das ist eine gute Frage!", ich brach ein Stück wir sie ab und wir aßen sie dann genüsslich!

"hmm diese Schokolade ist mal gut für deutsche Verhätlnisse! Hey aua!" Sase gab mir einen kleinen Stoss. "Hey ehrlich glaub mir du musst mal Schweizer Schokolade essen dann weisst du was gute Schokolade ist." Sie lächelte. "Dann kannst du ja mal welche mitbringen für mich." ich nickte nur. Apple sah und ans und schnappte nach Sases Schokolade, "Hey neee Dicker, die ist meine!" sagte meine Freundin und stiess den Hengst etwas weg. Ich lehnte mich an Sases Schulter. "Was hast du den kleine?" fragte sie mich und ich sah sie nur an. "Keine Ahnung geniesse es eben!" Sie stimmte mir zu. Nach einer Weile hörten wir ein kratzen an der Boxentür. Apple schnaubte und ich erhob mich vom Heu und spähte über den Boxenrand. "Hey Sase Felix und Sam sitzen hier die wollen wohl auch schmusen. " Sie stand auf. "Aber dann wird es hier zu eng und mein Herr hat dann keinen Platz mehr. "Ich sah sie an. "Komm mit ich hab ne Idee." Sase und ich verliessend die Box und ich führte sie zum hauptstall zurück. Dort stieg ich eine kleine Leiter hoch die man nicht gleich sah. Sase folgte mir zögernd. Als sie oben ankam sass ich schon mitten im Heu. "Wow der Heuboden hier war ich noch nie! Man ist das kuschelig! Wie hast du den den gefunden?" Ich sah sie an. "Hab mich mal umgesehen überall, mache ich immer so wenn ich wo neu bin. Also nicht in jedem Haus versteht sich!" sagte ich sofort als Sase mich mit gerunzelter Stirn ansah. "Nur dort wo ich lange bleibe, bzw. Mitglied bin!" Sie lächelte und sie legte sich neben mirins Heu...