Einzug in ein neues Leben
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Einzug in ein neues Leben
Einzug in ein neues Leben:
Jetzt war ich schon eine Woche auf dem Gestüt und nun hieß es umziehen um mich vollständig an alles zu gewöhnen. Ich hatte es satt jeden tag mit diesem verdammten Bus zu fahren und außerdem fand ich meine Wohnung mittlerweile ziemlich langweilig. So konnte ich jeden Tag bei Marusha sein und Golla hätte einen besseren Auslauf. Es war einfach eine gute Idee und vielleicht lernte ich auch somit die Hofmitglieder besser kennen. Ich hatte die ganzen alten Sachen in Umzugskartons gepackt und nun hieß es Abschied nehmen. Die leeren Gemäuer sahen ohne Möbel tot aus, völlig alt und leblos. Viele Erinnerungen ließ ich hiermit zurück gute und schlechte. Zum Beispiel als meine Freundin und ich hier drinnen eine Schaumparty veranstalteten, ich musste eine ganze Woche lang putzen und die Schäden waren viel zu viele um so was noch mal zu machen, es war eine einmalige Sache, oder schlecht wie, als mein bester Freund mir sagte er sei in mich verliebt. Ja ja die Zeit war wie im Flug vergangen, doch ich musste loslassen und ehrlich gesagt konnte ich diese schrecklichen Tapeten eh nie leiden. Sie waren grausam, doch mein Vermieter hatte etwas dagegen das ich sie grün strich oder pink. Der Umzugswagen war schon gestern zum Hof gefahren. Durch das Fenster hörte ich ein Hupen, das war dann wohl Phillip. Er war so freundlich und ließ mich mit den ganzen Sachen nicht mit dem Bus fahren. Ich wollte schon immer mal mit einem Porsche umziehen. Bei dem Gedanke daran musste ich lächeln. Phillip, ja ja wir hatten uns die letzten tage ziemlich gut verstanden, mehr als das, ich glaubte zu wissen das es zwischen uns mal wieder gefunkt hatte, nur für wie lange das wusste ich nicht.
Ich schloss die Tür, ein letzter Blick in das öde Treppenhaus und dann lief ich schwermütig mit den Kartons unterm Arm nach unten. Golla drängelte sich vor, er konnte es wohl auch kaum erwarten endlich wegzuziehen. Ich verstand ihn nur zu gut. Im Auto wartete schon Phillip.
,, Endlich die Frau hat sich entschieden mit mir zu fahren!”, sagte er und man konnte die Ironie in seiner Stimme nur zu gut hören.
,, Nerv nicht!”, es fiel gar nicht so leicht weg zu gehen. Wir fuhren los, Golla saß auf dem Rückfahrersitz, das tat er immer, für kam ein Kofferraum gar nicht in Frage. Außerdem hatte der Porsche gar keinen wo Golla reinpasste. Sehnsüchtig blickte ich zurück, vielleicht würde ich eines Tages hierher zurück kehren.
,, Du musst wirklich nicht hier bleiben!”, meinte ich als wir am Hof ankamen. Die ganzen Möbel hatte ich gestern schon eingeräumt, naja eher die Arbeiter. Jetzt fehlte nur noch der Rest.
,, Ja ich bleib und helf dir!”
,, Du und Pferde?”, fragte ich unglaubwürdig.
,, Ja ich mag Pferde…….”
,, Natürlich!”, ich lachte, das letzte Mal als Phillip bei Pferden war, war er 14 und das war wohl eher eine schlechte letzte Erfahrung mit diesen gutmütigen Tieren.
Er grinste mich an, mit diesem Blick. Ich konnte nicht widerstehen und gab nach. Was tat ich da nur? Phillip und Marusha. Ich machte mir weniger Sorgen um sie, sondern eher um Phillip, er war viel zu sensibel.
Ich hatte die Kisten in das wunderschöne Appartement gestellt. Es war im Gegensatz zu meiner früheren Wohnung riesig. Hier hätte ich einen ganzen Zoo halten können. Ein Zimmer stand nur Golla zur Verfügung, ich wusste einfach nichts damit anzufangen.
,, Und willst du wirklich nicht hier warten?”
,, Nein, warum denkst du das ich versage!?”
,, Weil es immer so ist…..”, ich lachte los. Phillip packte mich und rannte zu den Ställen.
,, Na warte!”, schrie er und warf mich in einen Heuhaufen.
,, Das hättest du dir sparen können!” Ich lächelte ihn an. Dann war da dieser Moment, er beugte über mir und unsere Köpfe waren ganz nah beieinander. Ich konnte in seine grasgrünen Augen blicken. Doch ich zog den Kopf beiseite, obwohl ich ihn liebte, wollte ich nicht. Nicht nur Mädchen waren kompliziert in Sachen Liebe. Ich stand auf und lief zu Marushas Box. Phillip saß immer noch da, völlig sprachlos. Ich hatte es versaut, aber ich wusste nicht ob er es ernst meinte. Ich öffnete die Bos und ging zu meiner wunderschönen Stute. Ich streichelte ihr über die Nüstern und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
,, Hey Süße! Na Lust raus zu gehen? Natürlich.”, sagte ich heiter und führte sie raus.
Phillip saß im Heuhaufen und beobachtete mich. Beinahe hätte ich nichts gesagt und ihn da sitzen lassen, doch ich brachte es nicht übers Herz, das gerade war nichts eine Schuld gewesen, sondern meine.
,, Kommst du, oder willst du doch hier bleiben!”
,, Na ja…… wäre vielleicht besser gewesen!”, nuschelte er.
,, Na komm!”, sagte ich munter und erst jetzt bewegte er sich. Irgendwas musste ich tun, er war enttäuscht und sauer. Ich blieb kurz stehen und nahm ihn am Arm.
,, Willst du sie führen?”, fragte ich und funkelte ihn an.
,, Mhm…… okay!”, meinte er und tauschte den Platz mit mir, dann lief ich dicht neben ihm und hakte mich bei ihm ein. Vielleicht sollte das reichen um seine Laune zu bessern.
Wir putzten sie gemeinsam, es war lustig Phillip dabei zuzusehen wie er Marusha striegelte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm ablassen, irgendwas hatte er an sich und es bezauberte mich. Ich holte ihren Sattel und machte sie für den Platz fertig. Heute wollte ich ein bisschen Trail üben. Ein ziemlich komplizierte Art zu reiten, man brauchte viel Vertrauen zum Pferd und so wenig Hilfen wie möglich zu geben. Zum Beispiel über Hindernisse zu laufen, seitwärts oder anders. Über Brücken zu gehen. Eigentlich Bodenarbeit nur auf dem Pferd. Phillip folgte mir auf den Platz und half mir aufzusteigen. Dann baute er ein paar Sachen auf und setzte sich an den Rand. Ich fing einfach an über Stangen zu laufen, Slalom und Eimer von einer Tonne zur nächsten zu bringen. Wir hatten ab und zu ein paar Schwierigkeiten, aber ich gab nicht auf und irgendwann klappte es prächtig. Ich versuchte seitwärts zu laufen. Ich drückte die Schenkel gegen ihren Bauch und gab ihr die dazugehörigen Hilfen. Ich trabte an und lief über ein paar Stangen, auch später im Galopp klappte das hervorragend. Es war als würde ich auf Wolken reiten, Marusha flog förmlich über die Stangen hinweg. Es war in unglaubliches Gefühl. Ich sah in meinen Augenwinkeln wie Phillip mich angrinste. Ich galoppierte an und ritt ein paar enge Kreise um Stangen und Tonnen. Das wich etwas ab vom Trail reiten, aber es machte Spaß weil ich wusste das Marusha es konnte. Ich legte einen Sliding Stop hin.
,, Wow!”, sagte Phillip und stand auf.
,, Willst du auch mal rauf?”, fragte ich und ritt auf ihn zu.
,, Neine auf keinen Fall, ich falle da runter!”
,, Komm schon, ich halte dich auch.”
,, Oh nein…..”
,, Doch!” Ich stieg ab und zog ihn zu mir.
,, Also steck hier den Fuß rein und ich zähle bis drei, dann bist du oben! Bereit?!”
,, Äh nein…”
,, 1...2...3.…los!”, ich gab ihm einen gewaltigen Schub und dann saß er da oben.
,, Ich will runter ich falle……”
,, Ach Quatsch!” Ich nahm die Zügel und führte ihn herum. Ein paar Runden, Kurven, Zirkel und so weiter.
,, Willst du schneller?”
,, Nein ich glaube das war genug Schock für heute!”, ich half ihm runter und dann gingen wir zurück. Phillip lief dicht neben mir und blickte mich an. Am Putzplatz machte ich Marusha bereit für den Stall und gab ihr Futter.
Nun standen wir wieder vor ihrer Box, ich lehnte an der Boxtür und Phillip gegenüber von mir.
,, Es war schön!”, sagte ich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
,, Ja, das sollten wir wiederholen!”
,, Phillip ich weiß nicht was da zwischen uns ist….”, oh Gott warum hatte ich das gesagt. Hatte ich das gerade laut ausgesprochen.
,, Sei einfach still, du redest zu viel!”, meinte er und beugte sich zu mir vor. Dann berührten sich unsere Lippen und wir küssten uns leidenschaftlich vor der Box meines Pferdes. Der Gedanke daran war witzig. Ich löste mich und schaute ihm tief in die Augen. Sie glitzerten wie Sterne am Horizont. Ich lächelte. Dann drehte ich mich um und verabschiedete mich von Marusha. Dann ging ich aus dem Stall und wartete auf Phillip. Da fiel mir ein wo war Golla? Ich pfiff einmal und wartete, schon kam er auf mich zugeraunt und bellte. Was für ein Strolch.
,, Wolltest du dein neues zu Hause erkunden, du Frechdachs!”
,, Ist das nicht typisch, ist doch unfair du kennst schon alles und er nicht!”, sagte Phillip und kam von hinten auf mich zu. Er legte seine Hände um meine Hüfte und lachte leise. Golla starrte uns beide an und machte Sitz.
,, Komm lass uns in mein neues Wohnzimmer setzen, bis ich mich daran gewöhnt habe, das dauert wohl seine Zeit.”
,, Ich bin mir sicher, das wird ganz einfach wenn ich dabei bin!”, da war dieser Unterton in seiner Stimme, ob er etwas gutes oder schlechtes heißen sollte, wusste ich nicht.
,, Sicherlich!”, lachte ich und lief Golla hinterher.
Jetzt war ich schon eine Woche auf dem Gestüt und nun hieß es umziehen um mich vollständig an alles zu gewöhnen. Ich hatte es satt jeden tag mit diesem verdammten Bus zu fahren und außerdem fand ich meine Wohnung mittlerweile ziemlich langweilig. So konnte ich jeden Tag bei Marusha sein und Golla hätte einen besseren Auslauf. Es war einfach eine gute Idee und vielleicht lernte ich auch somit die Hofmitglieder besser kennen. Ich hatte die ganzen alten Sachen in Umzugskartons gepackt und nun hieß es Abschied nehmen. Die leeren Gemäuer sahen ohne Möbel tot aus, völlig alt und leblos. Viele Erinnerungen ließ ich hiermit zurück gute und schlechte. Zum Beispiel als meine Freundin und ich hier drinnen eine Schaumparty veranstalteten, ich musste eine ganze Woche lang putzen und die Schäden waren viel zu viele um so was noch mal zu machen, es war eine einmalige Sache, oder schlecht wie, als mein bester Freund mir sagte er sei in mich verliebt. Ja ja die Zeit war wie im Flug vergangen, doch ich musste loslassen und ehrlich gesagt konnte ich diese schrecklichen Tapeten eh nie leiden. Sie waren grausam, doch mein Vermieter hatte etwas dagegen das ich sie grün strich oder pink. Der Umzugswagen war schon gestern zum Hof gefahren. Durch das Fenster hörte ich ein Hupen, das war dann wohl Phillip. Er war so freundlich und ließ mich mit den ganzen Sachen nicht mit dem Bus fahren. Ich wollte schon immer mal mit einem Porsche umziehen. Bei dem Gedanke daran musste ich lächeln. Phillip, ja ja wir hatten uns die letzten tage ziemlich gut verstanden, mehr als das, ich glaubte zu wissen das es zwischen uns mal wieder gefunkt hatte, nur für wie lange das wusste ich nicht.
Ich schloss die Tür, ein letzter Blick in das öde Treppenhaus und dann lief ich schwermütig mit den Kartons unterm Arm nach unten. Golla drängelte sich vor, er konnte es wohl auch kaum erwarten endlich wegzuziehen. Ich verstand ihn nur zu gut. Im Auto wartete schon Phillip.
,, Endlich die Frau hat sich entschieden mit mir zu fahren!”, sagte er und man konnte die Ironie in seiner Stimme nur zu gut hören.
,, Nerv nicht!”, es fiel gar nicht so leicht weg zu gehen. Wir fuhren los, Golla saß auf dem Rückfahrersitz, das tat er immer, für kam ein Kofferraum gar nicht in Frage. Außerdem hatte der Porsche gar keinen wo Golla reinpasste. Sehnsüchtig blickte ich zurück, vielleicht würde ich eines Tages hierher zurück kehren.
,, Du musst wirklich nicht hier bleiben!”, meinte ich als wir am Hof ankamen. Die ganzen Möbel hatte ich gestern schon eingeräumt, naja eher die Arbeiter. Jetzt fehlte nur noch der Rest.
,, Ja ich bleib und helf dir!”
,, Du und Pferde?”, fragte ich unglaubwürdig.
,, Ja ich mag Pferde…….”
,, Natürlich!”, ich lachte, das letzte Mal als Phillip bei Pferden war, war er 14 und das war wohl eher eine schlechte letzte Erfahrung mit diesen gutmütigen Tieren.
Er grinste mich an, mit diesem Blick. Ich konnte nicht widerstehen und gab nach. Was tat ich da nur? Phillip und Marusha. Ich machte mir weniger Sorgen um sie, sondern eher um Phillip, er war viel zu sensibel.
Ich hatte die Kisten in das wunderschöne Appartement gestellt. Es war im Gegensatz zu meiner früheren Wohnung riesig. Hier hätte ich einen ganzen Zoo halten können. Ein Zimmer stand nur Golla zur Verfügung, ich wusste einfach nichts damit anzufangen.
,, Und willst du wirklich nicht hier warten?”
,, Nein, warum denkst du das ich versage!?”
,, Weil es immer so ist…..”, ich lachte los. Phillip packte mich und rannte zu den Ställen.
,, Na warte!”, schrie er und warf mich in einen Heuhaufen.
,, Das hättest du dir sparen können!” Ich lächelte ihn an. Dann war da dieser Moment, er beugte über mir und unsere Köpfe waren ganz nah beieinander. Ich konnte in seine grasgrünen Augen blicken. Doch ich zog den Kopf beiseite, obwohl ich ihn liebte, wollte ich nicht. Nicht nur Mädchen waren kompliziert in Sachen Liebe. Ich stand auf und lief zu Marushas Box. Phillip saß immer noch da, völlig sprachlos. Ich hatte es versaut, aber ich wusste nicht ob er es ernst meinte. Ich öffnete die Bos und ging zu meiner wunderschönen Stute. Ich streichelte ihr über die Nüstern und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
,, Hey Süße! Na Lust raus zu gehen? Natürlich.”, sagte ich heiter und führte sie raus.
Phillip saß im Heuhaufen und beobachtete mich. Beinahe hätte ich nichts gesagt und ihn da sitzen lassen, doch ich brachte es nicht übers Herz, das gerade war nichts eine Schuld gewesen, sondern meine.
,, Kommst du, oder willst du doch hier bleiben!”
,, Na ja…… wäre vielleicht besser gewesen!”, nuschelte er.
,, Na komm!”, sagte ich munter und erst jetzt bewegte er sich. Irgendwas musste ich tun, er war enttäuscht und sauer. Ich blieb kurz stehen und nahm ihn am Arm.
,, Willst du sie führen?”, fragte ich und funkelte ihn an.
,, Mhm…… okay!”, meinte er und tauschte den Platz mit mir, dann lief ich dicht neben ihm und hakte mich bei ihm ein. Vielleicht sollte das reichen um seine Laune zu bessern.
Wir putzten sie gemeinsam, es war lustig Phillip dabei zuzusehen wie er Marusha striegelte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm ablassen, irgendwas hatte er an sich und es bezauberte mich. Ich holte ihren Sattel und machte sie für den Platz fertig. Heute wollte ich ein bisschen Trail üben. Ein ziemlich komplizierte Art zu reiten, man brauchte viel Vertrauen zum Pferd und so wenig Hilfen wie möglich zu geben. Zum Beispiel über Hindernisse zu laufen, seitwärts oder anders. Über Brücken zu gehen. Eigentlich Bodenarbeit nur auf dem Pferd. Phillip folgte mir auf den Platz und half mir aufzusteigen. Dann baute er ein paar Sachen auf und setzte sich an den Rand. Ich fing einfach an über Stangen zu laufen, Slalom und Eimer von einer Tonne zur nächsten zu bringen. Wir hatten ab und zu ein paar Schwierigkeiten, aber ich gab nicht auf und irgendwann klappte es prächtig. Ich versuchte seitwärts zu laufen. Ich drückte die Schenkel gegen ihren Bauch und gab ihr die dazugehörigen Hilfen. Ich trabte an und lief über ein paar Stangen, auch später im Galopp klappte das hervorragend. Es war als würde ich auf Wolken reiten, Marusha flog förmlich über die Stangen hinweg. Es war in unglaubliches Gefühl. Ich sah in meinen Augenwinkeln wie Phillip mich angrinste. Ich galoppierte an und ritt ein paar enge Kreise um Stangen und Tonnen. Das wich etwas ab vom Trail reiten, aber es machte Spaß weil ich wusste das Marusha es konnte. Ich legte einen Sliding Stop hin.
,, Wow!”, sagte Phillip und stand auf.
,, Willst du auch mal rauf?”, fragte ich und ritt auf ihn zu.
,, Neine auf keinen Fall, ich falle da runter!”
,, Komm schon, ich halte dich auch.”
,, Oh nein…..”
,, Doch!” Ich stieg ab und zog ihn zu mir.
,, Also steck hier den Fuß rein und ich zähle bis drei, dann bist du oben! Bereit?!”
,, Äh nein…”
,, 1...2...3.…los!”, ich gab ihm einen gewaltigen Schub und dann saß er da oben.
,, Ich will runter ich falle……”
,, Ach Quatsch!” Ich nahm die Zügel und führte ihn herum. Ein paar Runden, Kurven, Zirkel und so weiter.
,, Willst du schneller?”
,, Nein ich glaube das war genug Schock für heute!”, ich half ihm runter und dann gingen wir zurück. Phillip lief dicht neben mir und blickte mich an. Am Putzplatz machte ich Marusha bereit für den Stall und gab ihr Futter.
Nun standen wir wieder vor ihrer Box, ich lehnte an der Boxtür und Phillip gegenüber von mir.
,, Es war schön!”, sagte ich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
,, Ja, das sollten wir wiederholen!”
,, Phillip ich weiß nicht was da zwischen uns ist….”, oh Gott warum hatte ich das gesagt. Hatte ich das gerade laut ausgesprochen.
,, Sei einfach still, du redest zu viel!”, meinte er und beugte sich zu mir vor. Dann berührten sich unsere Lippen und wir küssten uns leidenschaftlich vor der Box meines Pferdes. Der Gedanke daran war witzig. Ich löste mich und schaute ihm tief in die Augen. Sie glitzerten wie Sterne am Horizont. Ich lächelte. Dann drehte ich mich um und verabschiedete mich von Marusha. Dann ging ich aus dem Stall und wartete auf Phillip. Da fiel mir ein wo war Golla? Ich pfiff einmal und wartete, schon kam er auf mich zugeraunt und bellte. Was für ein Strolch.
,, Wolltest du dein neues zu Hause erkunden, du Frechdachs!”
,, Ist das nicht typisch, ist doch unfair du kennst schon alles und er nicht!”, sagte Phillip und kam von hinten auf mich zu. Er legte seine Hände um meine Hüfte und lachte leise. Golla starrte uns beide an und machte Sitz.
,, Komm lass uns in mein neues Wohnzimmer setzen, bis ich mich daran gewöhnt habe, das dauert wohl seine Zeit.”
,, Ich bin mir sicher, das wird ganz einfach wenn ich dabei bin!”, da war dieser Unterton in seiner Stimme, ob er etwas gutes oder schlechtes heißen sollte, wusste ich nicht.
,, Sicherlich!”, lachte ich und lief Golla hinterher.
Biene- Schreckhaftes Jungpferd
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Ort : Horben
Laune : immer gut drauf, völlig verrückt, liebe mein Pferdchen Falina
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Re: Einzug in ein neues Leben
Wowwwww suuuper lang und auch hier schön geschrieben, macht Spass zu lesen.Da er so lang ist bekommst du 400 Dc dafür
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