Military mit Juwel
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Military mit Juwel
Als ich heute in den stall komme, hole ich gleich Juwel von der weide. das wetter ist wieder recht gut, obwohl gegen abend ein gewitter aufkommen soll. Ich binde die Stute an, hole ihre putzbox und nachdem ich wieder zurück bin gebe ich Juwel ein leckerli. Ich streichle , bevor ich sie beginne zu putzen, Juwelshals und kraule sie. Danach beginne ich, wie bereits gesagt, zu putzen und striegle lange Juwels fell. „heute werden wir noch etwas military üben ja?“ sage ich zu meiner Stute und die schnaubt zufrieden. Ich glaube, military gefällt ihr am besten, denn da kann sie lange zeit galoppieren und springen, doch auch das normale springen mag sie gerne, dressur glaube ichmag sie nicht immer gerne. Vielleicht aber auch nur weil ich dressur nicht gerade so toll liebe (obwohl mit Juwel macht es schon noch recht spass) wärend ich mir weitere gedanken darüber mache putze ich Juwels fell weiter und nach einer weile ist es dann aber auch sauber. Ich kratze ihre hufe aus, bürste die mähne und den schweif und tätschle dann Juwels hals. „braves Mädchen, gut gemacht“ sage ich lächelnd zu ihr. Dann ziehe ich ihr die gamaschen an, versorge das putzzeug und greife nach Juwels VSsattel. Dann sattle ich sie auf, gurte und gehe zurück zu meinem spint. Dort ziehe ich mir den reithelm und die weste an, greiffe nach Juwels zaumzeug und zäume sie auf. ich verschliesse die riemen und führe Juwel einige schrittte auf dem hof herum. Dann halte ich sie an, gurte nach und schwinge mich auf Juwels rücken. ich beschliesse zum aufwärmen mit Juwel in den wald zu reiten.
Wir gehen am langen zügel richtung wald, ich muss einige male anhalten um nachzugurten. Als wir im wald angekommen sind und wir bereits etwas länger als 10 minuten unterwegs sind, traben wir an und drehen eine kleine runde durch den wald, sodass wir nach etwa 20 minuten bei der militarystrecke, die auch eine weile durch den privaten wald fühtr, ankommen. Es ist eine sehr breite Strecke und es stehen meist 5 sprünge neben einander, wobei der sprung rechts die grösse „E“ und der sprung ganz links auf höhe „S“ steht. Während ich den „E“ parcour anschaue (welcher natürlich als erster endet und wo auch einige schwierige stellen ausgelassen werden) überlege ich mir, wie weit ich Juwel eigentlich ausbilden will. mir macht das military reiten spass und auch bei Juwel könnte ich mir vorstellen, dass ihr das ganze gefallen wird. es fordert schliesslich von beiden viel und wir müssen uns wirklich auf einander verlassen und uns vertrauen können (nicht nur das pferd mir sondern auch ich mich dem pferd). Das militaryreiten wird ja von mehreren reitern als tierquälerei bezeichnet. Ich weiss noch nicht wirklich, was ich davon halten soll. Doch ich denke, dass jede art, wenn man mit einem tier zusammen ist, zur tierquälerei werden kann. Auch leute die nur ausreiten können ihr pferd quälen, doch die meisten finden, dass das Verletzungsrisiko zu hoch ist und die pferde teilweise wirklich sprünge überwältigen müssen, die man niemandem freiwillig zumutet (ich denke dabei vor allem an die höheren klassen). Doch die militarypferde sind dafür auch super sportler, werden gut gepflegt (nicht nur mit training sondern auch mit spazieren, koppelgang ect.) und ich denke nicht, dass man ein pferd nicht zu etwas bringen kann, was es nicht will (auf jedenfall mit den mitteln, mit denen ich arbeite). Ich weiss auch jetzt schon, dass ich Juwel im military sicher nicht bis zu S“ höhe ausbilden werde. Ob ich sie nun aber bis „L“ oder vielleicht sogar „M“ ausbilde, weiss ich noch nicht. Nachdem ich die strecke angeschaut habe, traben wir an, traben zurück zum start und galoppieren in der mitte der strecke an (die strecke ist etwa 1.3km lang (anforderung auf dem „E“ niveau sind: max. 15 sprünge, 1000-1500meter lang, und etwa 90cm hoch (auch die „S“ stufe ist „nur“ 1m20 hoch, dafür bis 4,5km lang und mit bis 35sprünge nicht einfach)) wir galoppieren einen grossen bogen und reiten auf den ersten sprung zu (die strecke hat 15 sprünge, doch ich werde nach 10 aufhören. Denn für das erste mal reichen 10 sprünge und auf allen strecken stehen immer die maximalzahl an sprüngen, da ja man nicht einfach einen baumstamm hinstellen kann oder nicht) es beginnt mit einem einfach, 70cm hohen baumstamm und wir galoppieren ruhig darauf zu. Juwel trägt ihren kopf hoch erhoben und galoppiert voller freude mit federnden sprüngen auf den baumstamm zu. ich gehe mit den bewegungen mit und schon kurze zeit später haben wir den kleinen sprung überwunden (solche sprünge kommen ja auch bei den ausritten manchmal vor und sind nicht so schwierig). Wir galoppieren weiter, nach etwa 50 metern kommt der nächste sprung, eine art zaun aus holz (wie ein weidentor) dieses mal ist es 90cm hoch. Auch das überwinden wir ohne probleme. Die höhe ist sicher nicht Juwels problem, doch einfach ihre ausdauer wir ihr am ende der strecken wohl am meisten zu schaffen machen. Wir reiten nun etwas schneller, es kommt eine lange galoppstrecke die in den wald führt. Dort muss ich die zügel aber gleich aufnehmen, denn jetzt kommen drei sprünge hinter einander (allerdings keine kombination, da die sprünge dafür zu weit auseinander stehen) erst kommt ein 90cm hoher baumstamm, wir galoppieren weiter, ich muss die zügel wieder kürzer nehmen und sie mit hilfe der stimme beruhigen, denn die Stute ist mir etwas zu schnell unterwegs. Der nächste sprung sieht aus wie einer kleine bank aus holz, etwa 70cm hoch und auch den überwinden wir gut. dann kommt noch ein sprung, der aussieht wie ein haus, einfach in mini (80cm hoch). Als wir wieder boden unter den füssen habe, tätschle ich Juwelchens hals und wir galoppieren in einem bogen zum waldrand. Dort geht es mit einem grossen satz ins wasser. Wir galoppieren den bach hoch, dort ist der nächste sprung, ein baumstamm mitten im wasser. Mit der tiefe im wasser ist er etwas mehr als 90cm hoch (schätze ich). Ich schliesse wärend des absprungs kräftig meine beine, da ich meine, ich müsse sie wegen des wassers mehr unterstützen (weil ja das wasser wiederstand hat) doch Juwel springt meilenweit darüber. wir verlassen den bach mit einem kräftigen satz. Ich streichle Juwel über den hals und spüre, dass sie schon etwas schwitzt. Dann folgt ein weiteres gatter, einen baumstamm und schliesslich kommt einen wall, den wir hinunter springen müssen (natürlich auch in mini). Der letzte sprung für heute ist eine 90 cm hohe hecke. Dann wenden wir rechts ab und galoppieren eine grosse volte. Dann wechseln wir in den trab und traben noch einige runden. Ich lobe die Stute ausgiebig, denn sie hatt es wirklich gut gemach. Im schritt reite ich Juwel dann noch lange trocken.
Als ich wieder auf dem hof bin, schwinge ich mich von Juwels rücken, sattle ihn ab und führe Juwel am zaumzeug zum waschplatz. Dort ziehe ich ihr die gamaschen ab und spritze Juwels ganzen körper ab. mit dem schweissmesser wische ich das ganze wasser aus ihrem fell, führe sie zurück zum putzplatz und wechlse den zaum mit dem halfter. Die gamaschen lege ich auf eine heizung , wegen dem sprung im bach sind diese noch etwas nass und können so trocknen. Ich wasche den zaum, versorge alles und kratze Juwel ihre hufe aus. Dann bringe ich ihr noch eine weile in die offene führanlage. Dort bringe ich sie in eine abteil, gebe ihr eine karotte, lege den strick auf den boden und schalte die anlage an. in ruhigem schritt dreht Juwel ihre runden.So kann diese süsse sich noch in aller Ruhe etwas bewegen. Ich räume in der Zeit meinen Spind auf und gehe dann nach ca. 10 Minuten zurück zu Juwel. Ich schalte die Anlage aus und führe sie eine Weile herum. Anschliessend bringe ich meine Traumstute in ihre Box und füttere sie. "Gute Nacht Prinzessin!" sage ich leise zur verabschiedung und verlasse den Stall.
Wir gehen am langen zügel richtung wald, ich muss einige male anhalten um nachzugurten. Als wir im wald angekommen sind und wir bereits etwas länger als 10 minuten unterwegs sind, traben wir an und drehen eine kleine runde durch den wald, sodass wir nach etwa 20 minuten bei der militarystrecke, die auch eine weile durch den privaten wald fühtr, ankommen. Es ist eine sehr breite Strecke und es stehen meist 5 sprünge neben einander, wobei der sprung rechts die grösse „E“ und der sprung ganz links auf höhe „S“ steht. Während ich den „E“ parcour anschaue (welcher natürlich als erster endet und wo auch einige schwierige stellen ausgelassen werden) überlege ich mir, wie weit ich Juwel eigentlich ausbilden will. mir macht das military reiten spass und auch bei Juwel könnte ich mir vorstellen, dass ihr das ganze gefallen wird. es fordert schliesslich von beiden viel und wir müssen uns wirklich auf einander verlassen und uns vertrauen können (nicht nur das pferd mir sondern auch ich mich dem pferd). Das militaryreiten wird ja von mehreren reitern als tierquälerei bezeichnet. Ich weiss noch nicht wirklich, was ich davon halten soll. Doch ich denke, dass jede art, wenn man mit einem tier zusammen ist, zur tierquälerei werden kann. Auch leute die nur ausreiten können ihr pferd quälen, doch die meisten finden, dass das Verletzungsrisiko zu hoch ist und die pferde teilweise wirklich sprünge überwältigen müssen, die man niemandem freiwillig zumutet (ich denke dabei vor allem an die höheren klassen). Doch die militarypferde sind dafür auch super sportler, werden gut gepflegt (nicht nur mit training sondern auch mit spazieren, koppelgang ect.) und ich denke nicht, dass man ein pferd nicht zu etwas bringen kann, was es nicht will (auf jedenfall mit den mitteln, mit denen ich arbeite). Ich weiss auch jetzt schon, dass ich Juwel im military sicher nicht bis zu S“ höhe ausbilden werde. Ob ich sie nun aber bis „L“ oder vielleicht sogar „M“ ausbilde, weiss ich noch nicht. Nachdem ich die strecke angeschaut habe, traben wir an, traben zurück zum start und galoppieren in der mitte der strecke an (die strecke ist etwa 1.3km lang (anforderung auf dem „E“ niveau sind: max. 15 sprünge, 1000-1500meter lang, und etwa 90cm hoch (auch die „S“ stufe ist „nur“ 1m20 hoch, dafür bis 4,5km lang und mit bis 35sprünge nicht einfach)) wir galoppieren einen grossen bogen und reiten auf den ersten sprung zu (die strecke hat 15 sprünge, doch ich werde nach 10 aufhören. Denn für das erste mal reichen 10 sprünge und auf allen strecken stehen immer die maximalzahl an sprüngen, da ja man nicht einfach einen baumstamm hinstellen kann oder nicht) es beginnt mit einem einfach, 70cm hohen baumstamm und wir galoppieren ruhig darauf zu. Juwel trägt ihren kopf hoch erhoben und galoppiert voller freude mit federnden sprüngen auf den baumstamm zu. ich gehe mit den bewegungen mit und schon kurze zeit später haben wir den kleinen sprung überwunden (solche sprünge kommen ja auch bei den ausritten manchmal vor und sind nicht so schwierig). Wir galoppieren weiter, nach etwa 50 metern kommt der nächste sprung, eine art zaun aus holz (wie ein weidentor) dieses mal ist es 90cm hoch. Auch das überwinden wir ohne probleme. Die höhe ist sicher nicht Juwels problem, doch einfach ihre ausdauer wir ihr am ende der strecken wohl am meisten zu schaffen machen. Wir reiten nun etwas schneller, es kommt eine lange galoppstrecke die in den wald führt. Dort muss ich die zügel aber gleich aufnehmen, denn jetzt kommen drei sprünge hinter einander (allerdings keine kombination, da die sprünge dafür zu weit auseinander stehen) erst kommt ein 90cm hoher baumstamm, wir galoppieren weiter, ich muss die zügel wieder kürzer nehmen und sie mit hilfe der stimme beruhigen, denn die Stute ist mir etwas zu schnell unterwegs. Der nächste sprung sieht aus wie einer kleine bank aus holz, etwa 70cm hoch und auch den überwinden wir gut. dann kommt noch ein sprung, der aussieht wie ein haus, einfach in mini (80cm hoch). Als wir wieder boden unter den füssen habe, tätschle ich Juwelchens hals und wir galoppieren in einem bogen zum waldrand. Dort geht es mit einem grossen satz ins wasser. Wir galoppieren den bach hoch, dort ist der nächste sprung, ein baumstamm mitten im wasser. Mit der tiefe im wasser ist er etwas mehr als 90cm hoch (schätze ich). Ich schliesse wärend des absprungs kräftig meine beine, da ich meine, ich müsse sie wegen des wassers mehr unterstützen (weil ja das wasser wiederstand hat) doch Juwel springt meilenweit darüber. wir verlassen den bach mit einem kräftigen satz. Ich streichle Juwel über den hals und spüre, dass sie schon etwas schwitzt. Dann folgt ein weiteres gatter, einen baumstamm und schliesslich kommt einen wall, den wir hinunter springen müssen (natürlich auch in mini). Der letzte sprung für heute ist eine 90 cm hohe hecke. Dann wenden wir rechts ab und galoppieren eine grosse volte. Dann wechseln wir in den trab und traben noch einige runden. Ich lobe die Stute ausgiebig, denn sie hatt es wirklich gut gemach. Im schritt reite ich Juwel dann noch lange trocken.
Als ich wieder auf dem hof bin, schwinge ich mich von Juwels rücken, sattle ihn ab und führe Juwel am zaumzeug zum waschplatz. Dort ziehe ich ihr die gamaschen ab und spritze Juwels ganzen körper ab. mit dem schweissmesser wische ich das ganze wasser aus ihrem fell, führe sie zurück zum putzplatz und wechlse den zaum mit dem halfter. Die gamaschen lege ich auf eine heizung , wegen dem sprung im bach sind diese noch etwas nass und können so trocknen. Ich wasche den zaum, versorge alles und kratze Juwel ihre hufe aus. Dann bringe ich ihr noch eine weile in die offene führanlage. Dort bringe ich sie in eine abteil, gebe ihr eine karotte, lege den strick auf den boden und schalte die anlage an. in ruhigem schritt dreht Juwel ihre runden.So kann diese süsse sich noch in aller Ruhe etwas bewegen. Ich räume in der Zeit meinen Spind auf und gehe dann nach ca. 10 Minuten zurück zu Juwel. Ich schalte die Anlage aus und führe sie eine Weile herum. Anschliessend bringe ich meine Traumstute in ihre Box und füttere sie. "Gute Nacht Prinzessin!" sage ich leise zur verabschiedung und verlasse den Stall.
Fabi- Turniercrack
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Re: Military mit Juwel
Auch wieder sehr ausfürhlich beschrieben, gefällt mir sehr gut deine Schreibweise
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