2.Rennbahntraining
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2.Rennbahntraining
Gegen halb 7 wachte ich von alleine auf und wankte eher unter die Dusche, als das ich richtig war wach. Danach frühstückte ich rasch und fühlte mich bereit durchzustarten.
Dafür suchte ich mein Telefon und rief meinen Freund an.
„Hey Sven! Ich bins. Alles klar soweit bei dir?“
„Ja logisch und bei dir?“
„Auch. Wollte dich fragen, ob ich deinen Hänger haben könnte, weil ich zur Rennbahn mit meinem wollte.“
Etwas ungeduldig wartet ich, ehe Sven meinte, „Ja kein Problem, ich hol euch beide in 'ner Stunde ab. Achja ich nehme meinen auch mal mit.“
„Ja, Super. Okay, dann bis später.“ ,freute ich mich und legte auf, ehe ich kurz später aus meiner Wohnung ging und zum Hof fuhr.
Dort angekommen begrüßte ich zuerst Kayan, der mich schon aufmerksam anblickte und sich streicheln ließ. Ich holte den Hengst aus seiner Box und putzte ihn gründlich und gewissenhaft. Als das Fell des Rappen im Sonnenlicht glänzte, war ich mehr als zufrieden und legte ihm eine leichte Decke über und auch die Bandagen an. Ich holte rasch aus der Sattelkammer den VS-Sattel und Trense, ehe ich ein Hupen hörte und Sven gerade ankam. Ich winkte, so gut es ging und er kam raus, nahm mir Sattel und Trense ab, um sie zu verstauen.
„Hol mal deinen Hübschen, ich hol derweil meinen raus, bevor sie sich nicht verstehen.“ grinste er und ich ging zu Kayan und strich ihm sanft über die Nüstern.
„Benehm dich Großer.“, sagte ich zu dem Hengst, der mir am lockeren Strick nach draußen führte. Ich blickte den Fuchswallach von Sven an, der die Ruhe selbst ausstrahlte und meinem Araber nur mäßig interessiert anblickte. Kayan hingegen, warf seinen Schweif hoch und wieherte kurz, ehe er langsam näher zu dem anderen Trippelte. Mit aufgeblähten Nüstern streckte er diese nach vorne und vorsichtig beschnupperten sie sich, Kayan quietschte auf und warf sein Vorderbein in die Luft, ehe ich ihn sanft zurück und er ließ es zu. Leise schnaubte der Fuchs und schüttelte sich, ehe er sich von Sven in den Hänger führen ließ, dieser befestigte ein Netz zwischen den beiden Köpfen der Pferde, ehe Kayan neben dran gestellt wurde. Beide blieben ruhig, wobei Kayan der Nähe Suchende war und der Fuchswallach namens Larko drehte seinen Kopf nur leicht weg.
Die Fahrt zu der Rennbahn dauert nicht lange und wir parkten, rasch sagten Sven und ich dort Bescheid und holten unsere Pferde aus dem Hänger, rasch sattelten und trensten wir beide auf und ritten auf dem kleinen Platz warm. Kayan schnaubte immer wieder aufgereckt, da er sich an seine Rennen erinnerte, mit etwas Neid blickte ich zu Larko, der immer noch ruhig war und Sven, der mich angrinste. Nachdem wir beide ein wenig im Trab und Schritt, verschiedene Wellen und Kurven geritten waren, gingen wir auf die Bahn. Nur noch drei andere Reiter waren da, ein anderer Rappe, ein Schimmel und ein Brauner, doch wir suchten uns eine ruhigere Stelle.
Ich schlüpfte mit den Füßen aus den Bügeln und verkürzte die Steigbügel, damit ich richtig im Sattel stehen konnte. Das gleiche tat auch Sven und nun ließ sich Larko auch von der Umgebung anstecken. Locker trabten die beiden Pferde los, wobei Kayan außen war und Larko auch kurz schnaubte.
„Los!“ ,rief Sven und gab seinem Fuchswallach das Zeichen zum Galopp, rasch wurde er schneller. Sofort gab ich Kayan auch das Zeichen und sofort galoppierte er los, die Bewegung des Hengstes waren rhythmisch und harmonisch. Vorsichtig hielt ich die Zügel etwas fester, als ich merkte, dass Kayan schon neben Larko und Sven war, damit er in der gleichen Geschwindigkeit blieb. Eine Hand legte ich auf den Hals und spürte nun noch mehr die Bewegung des Araberhengstes. Ich warf einen kurzen Seitenblick zu Sven und grinste rasch, ehe ich Kayan die Zügel etwas mehr überließ und dieser schneller wurde.
Als ich auf meiner anderen Seite die 400 Meter Markierung sah, zügelte ich Kayan wieder, da ich ein kleines Intervalltraining mit ihm machen wollte. Artig verlangsamter Kayan in den Arbeitsgalopp und als er etwas ruhiger wieder war, ließ ich ihn Traben. Nach ungefähr 100 Metern verlangsamte ich in den Schritt und wendete, wobei ich sah das Larko auch in den Trab verfallen war. Ich gab ihm winkend ein Zeichen, dass er nach außen reiten sollte, wie ich das tat, da der Reiter auf dem braunem Pferd sich näherte. Im Schritt trafen wir uns wieder und beide Pferd ignorierten den braunen, der an uns vorbei preschte.
„Das macht Spaß!“ , lachte ich und kontrollierte die Atmung von Kayan, die wieder im normal Bereich war, aber dennoch eifrig auf der Trense herum biss.
„Pffüü, für Larko und mich kommt es nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Ausdauer an.“, meinte Sven zurück, da er fast Staub geschluckt hatte. Er tätschelte seinen Warmblutwallach, während ich meinen Rappen wendete.
„Hihi. Ich mach mal weiter, Kayan ist leider etwas zu schnell.“ ,lächelte und im raschen Schritt entfernte ich mich von Sven, als ich etwas weiter entfernt war, ließ ich Kayan anhalten. Unruhig schüttelte der Rappe sein edles Haupt und scharrte, während ich die Zügel kürzer fasste, eine Hand in der Mähne verkrallte und mich aufrichtete. Mit einem Schnalzen gab ich die Galopphilfe und sofort preschte Kayan los, zum Glück hielt ich mich in der Mähne fest. Im seinem sauberen Takt, wurde der Araber immer schneller, ehe wir uns auf eine gemeinsame Geschwindigkeit einigen konnten. Als ich an der eigentlichen Startlinie vorbei kam, merkte ich dass der Schimmelreiter dort stand und mich finster anblickte. Als ich wieder 400 Meter passiert hatte, dann zügelte ich in Kayan in einen langsameren Galopp, ehe ich gemächlich wieder in den Schritt zurück parierte. Nachdem sich die Atmung wieder normal wurde, aber Flanken und Hals Schweiß benetzt waren, ließ ich ihn noch etwas längere im Schritt gehen. Diesmal ließ ich ihn nur 300 Meter im schnellsten Galopp laufen, was Kayan auch viel Spaß machte.
Als ich Kayan im leichten Trab hatte, nach dem Sprint war ich wieder in der nähe von dem Schimmelreiter, „Hey du!“, rief dieser und lenkte sein Pferd in meine Richtung.
„Was los?“ ,wollte ich wissen und zügelte Kayan, dieser stellte die Ohren auf und blickte das andere Pferd aufmerksam an.
„Lust eine kleines Renne zu machen ?“ ,wollte er selbstsicher wissen und wendete seinen Schimmel, so das wir uns beide im Kreis bewegten.
„Von mir aus, aber nur ne Meile.“, gab ich zurück, da ich Kayan nicht über ca. 1600 Meter schicken wollte, sanft streichelte ich meinen Hengst wieder.
„Okay, fliegender Start an der Startlinie, dann bis ungefähr dort..“ ,sagte der Reiter und zeigte auf die Stelle, wo die Meile vorbei war. Er nahm mein Nicken als Verstanden und wir wendete beide unsere Pferde. Locker trabten wir beide los und ließen Abstand zwischen uns bestehen, im langsamen Galopp näherten sich Schimmel und Rappe der Linie so gut wie gleichzeitig, dort preschten beide los.
Ich gab die Zügel Kayan noch nicht frei, da ich erst schauen wollte wie Schnell der andere war. Es verwunderte mich nicht, dass der Reiter vorne war, so hielt ich mich hinter ihm. Rasch galoppierten beide Pferde und als wir bei der ungefähren Hälfte waren, ließ ich die Zügel etwas lockerer und ritt nach außen. Kayan ließ sich zwar nicht abhängen, konnte sich aber nur langsam neben den Schimmel schieben, sein Kopf war schon auf der Höhe des Sattels, von dem Schimmel. Die restliche Strecke war der Schimmel vorne und Kayan schaffte es zu meiner Überraschung, bis auf eine halbe Halslänge nach vorne zu kommen. Wir passierten die Marke und wir beide ließen unsere Pferde auslaufen, leise lobte ich Kayan, der ein Ohr zu mir drehte. Ich war mächtig Stolz auf meinen Hengst, dass er mit einem geübten Rennpferd so gut mithalten konnte.
Im lockeren Trab ritt ich nach außen und sah Sven weiter vorne, blickte aber etwas überrascht, als der Reiter zu mir Ritt.
„Nicht Schlecht. Hat Spaß gemacht.“ ,meinte er lächelnd, wir schlugen kurz ab wobei wir beide an einander vorbei trabten. Grinsend näherte ich mich Sven, der ebenso breit grinste.
„Nicht schlecht.“ ,lachte er, „Aber deiner ist auch ganz schon KO.“ Das auch Stimmte, Kayan´s Flanken bebten und sein Fell war voller Schweiß, ich nickte kurz und ließ ihn am lockeren Zügel traben. Nach einer kleinen Runde, war mein Hengst schon wieder ruhiger, aber erschöpft. Ich blickte zu Larko, der auch etwas erschöpft war, da Sven auch mit ihm geübt hatte.
Gelassen ritten wir von der Bahn herunter und ritten noch 15 Minuten im Schritt durch den nahen Wald. Beiden Pferden tat das gut und wir hielten am Hänger wieder an, dort verstauen wir Sattel und Trense, ehe der Fuchs und der Rappe wieder in den Hänger kamen.
Im Auto entspannte ich mich sichtlich und Sven musste lachen, „Fauler Kerl!“ Er fuhr mich und Kayan wieder zum Hof, ehe wir uns verabschiedenden. Am lockeren Strick führte ich den zufriedenen Hengst zum Longierzirkel brachte, dort zog ich ihm das Halfter, die Decke und die Gamaschen aus, dann brachte ich das alles weg und ging in den Stall.
Rasch und doch gründlich säuberte ich die Box von Kayan und kontrollierte die Tränke, ehe ich Heu in den Stall brachte. Danach ging ich zurück zum Zirkel und sah Kayan, der sich gewälzt hatte und nun am Rand sein Maul durch die Latten gestreckt hatte und Gras ab rupfte. Leise rief ich seinem Namen und stellte fest, das ich nur den Strick dabei hatte, was aber kein Problem darstellte. Gelassen kam Kayan zu mir, dann legte ich den Strick um seinen Hals und führte ihn so in den Stall, der immer voller wurde.
Vor seiner Box, streifte ich ihm das Halfter über und band ihn an, ehe ich ihn grob putzte und die Hufe gut säuberte. Danach durfte Kayan in seinen Stall, wo ich ihm noch eine Karotte und einen Apfel gab. Leise verabschiedete ich mich von ihm, räumte auf und ging erschöpft und glücklich nachhause.
Dafür suchte ich mein Telefon und rief meinen Freund an.
„Hey Sven! Ich bins. Alles klar soweit bei dir?“
„Ja logisch und bei dir?“
„Auch. Wollte dich fragen, ob ich deinen Hänger haben könnte, weil ich zur Rennbahn mit meinem wollte.“
Etwas ungeduldig wartet ich, ehe Sven meinte, „Ja kein Problem, ich hol euch beide in 'ner Stunde ab. Achja ich nehme meinen auch mal mit.“
„Ja, Super. Okay, dann bis später.“ ,freute ich mich und legte auf, ehe ich kurz später aus meiner Wohnung ging und zum Hof fuhr.
Dort angekommen begrüßte ich zuerst Kayan, der mich schon aufmerksam anblickte und sich streicheln ließ. Ich holte den Hengst aus seiner Box und putzte ihn gründlich und gewissenhaft. Als das Fell des Rappen im Sonnenlicht glänzte, war ich mehr als zufrieden und legte ihm eine leichte Decke über und auch die Bandagen an. Ich holte rasch aus der Sattelkammer den VS-Sattel und Trense, ehe ich ein Hupen hörte und Sven gerade ankam. Ich winkte, so gut es ging und er kam raus, nahm mir Sattel und Trense ab, um sie zu verstauen.
„Hol mal deinen Hübschen, ich hol derweil meinen raus, bevor sie sich nicht verstehen.“ grinste er und ich ging zu Kayan und strich ihm sanft über die Nüstern.
„Benehm dich Großer.“, sagte ich zu dem Hengst, der mir am lockeren Strick nach draußen führte. Ich blickte den Fuchswallach von Sven an, der die Ruhe selbst ausstrahlte und meinem Araber nur mäßig interessiert anblickte. Kayan hingegen, warf seinen Schweif hoch und wieherte kurz, ehe er langsam näher zu dem anderen Trippelte. Mit aufgeblähten Nüstern streckte er diese nach vorne und vorsichtig beschnupperten sie sich, Kayan quietschte auf und warf sein Vorderbein in die Luft, ehe ich ihn sanft zurück und er ließ es zu. Leise schnaubte der Fuchs und schüttelte sich, ehe er sich von Sven in den Hänger führen ließ, dieser befestigte ein Netz zwischen den beiden Köpfen der Pferde, ehe Kayan neben dran gestellt wurde. Beide blieben ruhig, wobei Kayan der Nähe Suchende war und der Fuchswallach namens Larko drehte seinen Kopf nur leicht weg.
Die Fahrt zu der Rennbahn dauert nicht lange und wir parkten, rasch sagten Sven und ich dort Bescheid und holten unsere Pferde aus dem Hänger, rasch sattelten und trensten wir beide auf und ritten auf dem kleinen Platz warm. Kayan schnaubte immer wieder aufgereckt, da er sich an seine Rennen erinnerte, mit etwas Neid blickte ich zu Larko, der immer noch ruhig war und Sven, der mich angrinste. Nachdem wir beide ein wenig im Trab und Schritt, verschiedene Wellen und Kurven geritten waren, gingen wir auf die Bahn. Nur noch drei andere Reiter waren da, ein anderer Rappe, ein Schimmel und ein Brauner, doch wir suchten uns eine ruhigere Stelle.
Ich schlüpfte mit den Füßen aus den Bügeln und verkürzte die Steigbügel, damit ich richtig im Sattel stehen konnte. Das gleiche tat auch Sven und nun ließ sich Larko auch von der Umgebung anstecken. Locker trabten die beiden Pferde los, wobei Kayan außen war und Larko auch kurz schnaubte.
„Los!“ ,rief Sven und gab seinem Fuchswallach das Zeichen zum Galopp, rasch wurde er schneller. Sofort gab ich Kayan auch das Zeichen und sofort galoppierte er los, die Bewegung des Hengstes waren rhythmisch und harmonisch. Vorsichtig hielt ich die Zügel etwas fester, als ich merkte, dass Kayan schon neben Larko und Sven war, damit er in der gleichen Geschwindigkeit blieb. Eine Hand legte ich auf den Hals und spürte nun noch mehr die Bewegung des Araberhengstes. Ich warf einen kurzen Seitenblick zu Sven und grinste rasch, ehe ich Kayan die Zügel etwas mehr überließ und dieser schneller wurde.
Als ich auf meiner anderen Seite die 400 Meter Markierung sah, zügelte ich Kayan wieder, da ich ein kleines Intervalltraining mit ihm machen wollte. Artig verlangsamter Kayan in den Arbeitsgalopp und als er etwas ruhiger wieder war, ließ ich ihn Traben. Nach ungefähr 100 Metern verlangsamte ich in den Schritt und wendete, wobei ich sah das Larko auch in den Trab verfallen war. Ich gab ihm winkend ein Zeichen, dass er nach außen reiten sollte, wie ich das tat, da der Reiter auf dem braunem Pferd sich näherte. Im Schritt trafen wir uns wieder und beide Pferd ignorierten den braunen, der an uns vorbei preschte.
„Das macht Spaß!“ , lachte ich und kontrollierte die Atmung von Kayan, die wieder im normal Bereich war, aber dennoch eifrig auf der Trense herum biss.
„Pffüü, für Larko und mich kommt es nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Ausdauer an.“, meinte Sven zurück, da er fast Staub geschluckt hatte. Er tätschelte seinen Warmblutwallach, während ich meinen Rappen wendete.
„Hihi. Ich mach mal weiter, Kayan ist leider etwas zu schnell.“ ,lächelte und im raschen Schritt entfernte ich mich von Sven, als ich etwas weiter entfernt war, ließ ich Kayan anhalten. Unruhig schüttelte der Rappe sein edles Haupt und scharrte, während ich die Zügel kürzer fasste, eine Hand in der Mähne verkrallte und mich aufrichtete. Mit einem Schnalzen gab ich die Galopphilfe und sofort preschte Kayan los, zum Glück hielt ich mich in der Mähne fest. Im seinem sauberen Takt, wurde der Araber immer schneller, ehe wir uns auf eine gemeinsame Geschwindigkeit einigen konnten. Als ich an der eigentlichen Startlinie vorbei kam, merkte ich dass der Schimmelreiter dort stand und mich finster anblickte. Als ich wieder 400 Meter passiert hatte, dann zügelte ich in Kayan in einen langsameren Galopp, ehe ich gemächlich wieder in den Schritt zurück parierte. Nachdem sich die Atmung wieder normal wurde, aber Flanken und Hals Schweiß benetzt waren, ließ ich ihn noch etwas längere im Schritt gehen. Diesmal ließ ich ihn nur 300 Meter im schnellsten Galopp laufen, was Kayan auch viel Spaß machte.
Als ich Kayan im leichten Trab hatte, nach dem Sprint war ich wieder in der nähe von dem Schimmelreiter, „Hey du!“, rief dieser und lenkte sein Pferd in meine Richtung.
„Was los?“ ,wollte ich wissen und zügelte Kayan, dieser stellte die Ohren auf und blickte das andere Pferd aufmerksam an.
„Lust eine kleines Renne zu machen ?“ ,wollte er selbstsicher wissen und wendete seinen Schimmel, so das wir uns beide im Kreis bewegten.
„Von mir aus, aber nur ne Meile.“, gab ich zurück, da ich Kayan nicht über ca. 1600 Meter schicken wollte, sanft streichelte ich meinen Hengst wieder.
„Okay, fliegender Start an der Startlinie, dann bis ungefähr dort..“ ,sagte der Reiter und zeigte auf die Stelle, wo die Meile vorbei war. Er nahm mein Nicken als Verstanden und wir wendete beide unsere Pferde. Locker trabten wir beide los und ließen Abstand zwischen uns bestehen, im langsamen Galopp näherten sich Schimmel und Rappe der Linie so gut wie gleichzeitig, dort preschten beide los.
Ich gab die Zügel Kayan noch nicht frei, da ich erst schauen wollte wie Schnell der andere war. Es verwunderte mich nicht, dass der Reiter vorne war, so hielt ich mich hinter ihm. Rasch galoppierten beide Pferde und als wir bei der ungefähren Hälfte waren, ließ ich die Zügel etwas lockerer und ritt nach außen. Kayan ließ sich zwar nicht abhängen, konnte sich aber nur langsam neben den Schimmel schieben, sein Kopf war schon auf der Höhe des Sattels, von dem Schimmel. Die restliche Strecke war der Schimmel vorne und Kayan schaffte es zu meiner Überraschung, bis auf eine halbe Halslänge nach vorne zu kommen. Wir passierten die Marke und wir beide ließen unsere Pferde auslaufen, leise lobte ich Kayan, der ein Ohr zu mir drehte. Ich war mächtig Stolz auf meinen Hengst, dass er mit einem geübten Rennpferd so gut mithalten konnte.
Im lockeren Trab ritt ich nach außen und sah Sven weiter vorne, blickte aber etwas überrascht, als der Reiter zu mir Ritt.
„Nicht Schlecht. Hat Spaß gemacht.“ ,meinte er lächelnd, wir schlugen kurz ab wobei wir beide an einander vorbei trabten. Grinsend näherte ich mich Sven, der ebenso breit grinste.
„Nicht schlecht.“ ,lachte er, „Aber deiner ist auch ganz schon KO.“ Das auch Stimmte, Kayan´s Flanken bebten und sein Fell war voller Schweiß, ich nickte kurz und ließ ihn am lockeren Zügel traben. Nach einer kleinen Runde, war mein Hengst schon wieder ruhiger, aber erschöpft. Ich blickte zu Larko, der auch etwas erschöpft war, da Sven auch mit ihm geübt hatte.
Gelassen ritten wir von der Bahn herunter und ritten noch 15 Minuten im Schritt durch den nahen Wald. Beiden Pferden tat das gut und wir hielten am Hänger wieder an, dort verstauen wir Sattel und Trense, ehe der Fuchs und der Rappe wieder in den Hänger kamen.
Im Auto entspannte ich mich sichtlich und Sven musste lachen, „Fauler Kerl!“ Er fuhr mich und Kayan wieder zum Hof, ehe wir uns verabschiedenden. Am lockeren Strick führte ich den zufriedenen Hengst zum Longierzirkel brachte, dort zog ich ihm das Halfter, die Decke und die Gamaschen aus, dann brachte ich das alles weg und ging in den Stall.
Rasch und doch gründlich säuberte ich die Box von Kayan und kontrollierte die Tränke, ehe ich Heu in den Stall brachte. Danach ging ich zurück zum Zirkel und sah Kayan, der sich gewälzt hatte und nun am Rand sein Maul durch die Latten gestreckt hatte und Gras ab rupfte. Leise rief ich seinem Namen und stellte fest, das ich nur den Strick dabei hatte, was aber kein Problem darstellte. Gelassen kam Kayan zu mir, dann legte ich den Strick um seinen Hals und führte ihn so in den Stall, der immer voller wurde.
Vor seiner Box, streifte ich ihm das Halfter über und band ihn an, ehe ich ihn grob putzte und die Hufe gut säuberte. Danach durfte Kayan in seinen Stall, wo ich ihm noch eine Karotte und einen Apfel gab. Leise verabschiedete ich mich von ihm, räumte auf und ging erschöpft und glücklich nachhause.
Charly- Fohlen
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Re: 2.Rennbahntraining
Ich bin ein totaler Fan von Kayan.....er ist einfach super!! Traumpferd
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Laune : immer gut drauf, völlig verrückt, liebe mein Pferdchen Falina
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Re: 2.Rennbahntraining
hi dankeschön
ich mag den großen auch voll gerne *hihi*
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Charly- Fohlen
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