1.Treffen mit Kayan
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1.Treffen mit Kayan
„HÄ!?“
Mit diesem Laut richtete ich mich erschrocken und immer noch etwas verschlafen auf, blinzelte kurz, ehe ich auf die Uhr schaute. In hellen Ziffern stand dort, 6:34 und mir wurde bewusst, dass ich noch bis um 7 schlafen konnte. Kurz blieb ich im warmen Bett sitzen und überlegte warum ich aufgewacht war.
~Ah...is klar, hab geträumt Kayan war nicht da, obwohl es heute ja mein erster Tag mit ihm ist..~
Müde strich ich mir durch die kurzen Haare, ehe ich aufstand. Das erste Empfinden war Kälte, als ich das Fenster öffnete und mit Shirt, Jeans und Boxershorts Richtung Dusche lief. Nachdem ich so endlich wach und gutgelaunt war, frühstückte ich schnell eine Schüssel Müsli und richtete meine Sachen. Danach sprang ich ins Auto und wurde erst wieder langsamer als ich mit dem Hof näherte, wo mein erstes Pferd stand.
Mit neugierigem Blick blieb ich neben meinem Auto stehen und schaute mich um. Es war jetzt ungefähr halb 8, eine leichte Brise wehte und rasch wechselten sich flauschige Wolken mit warmen Sonnenstrahlen am blauen Himmel ab. Als eine junge Frau auf mich zukam und sich als Michi vorstellte, freute ich mich und folgte ihr sofort über das Hofgelände. Sie zeigte mir die Sattelkammer, ein paar Plätze und ließ mich dann bei dem Stall wo mein Pferd stand wieder alleine, da sie sich um ihr eigenes kümmern wollte.
Als sie weg war, atmete ich erst einmal Tief durch, da ich nicht wusste was genau auf mich zukam. Ruhig schritt ich ich das Gebäude und ein Schwall von warmer Luft der nach Pferden, Stroh, Heu und einfach Leben roch mir entgegen kam. Tiefer atmete ich ein, da es schon über zwei Wochen her war, dass ich bei Pferden gewesen war. Ein kurzes Wiehern erschallte und ein hübscher Andalusier streckte sein Maul zwischen den hellbraunen Balken durch. „Na du?“, fragte ich ruhig und las kurz dein Namen. Sommerfee. Ehe ich der Stute meine Handfläche zum beschnuppern hinhielt. Neugierig schnupperte sie kurz, ehe sie mich aufmerksam musterte. Diesen Fremden in ihrem Stall. Aber ich lächelte nur und bemerkte dass mich ein Hannoveraner beobachtete. Der Fuchs strahlte eine ruhige Art aus und ich begrüßte ihn auch, nur kurz schnupperte er an meinen Händen, ehe mein Blick auf einen Rappen fiel. Ohne mich aus der ruhe bringen zu lassen, schritt ich zu seiner Box.
„Hallo Kayan. Ich bin Charly.“ stellte ich mich vor und streckte meine Hände ein Stückchen in seine Box. Der Araberhengst stellte seine Ohren auf und mit wachem Blick folgte er meinen Bewegungen, als ich in seine Box rein schlüpfte. Nun zogen seine geweideten Nüstern meine Duft ein, während seine Augen mich musterten. Ruhig ließ ich es über mich ergehen, ehe ich sanft über seinen Hals strich. Der kräftige Rapphengst ließ sich von mir ohne murren anfassen und streicheln, auch ohne Probleme ließ er sich sein Halfter anziehen. Langsam schob ich die Tür auf und der Hengst sprang direkt aus seiner Box.
„Wohoo!“ meinte ich sofort beruhigend, ehe ich sanft am Strick kurz zog und wieder locker ließ, sofort drehten sich die schmalen Sichelohren zu mir und mit hochgeworfenem Schweif und erhobenem Kopf tänzelte er auf der Stelle, doch der Strick hing durch. Besänftigend strich ich zwischen seinen Nüstern entlang, ehe ich ihn ein Stück führte und den Hengst vor dem Stall um mich traben ließ.
Als Kayan die Chance zur Bewegung sah, präsentierte er sich sofort und trabte mit traumhaften Bewegungen am Strick, bis ich ihn kürzer nahm und er mit lebhaften Blicken neben mir lief. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich den Araber, den ich am Strick hatte. Willig und ohne Scheu folgte er mir Richtung Longierplatz. Zuerst führte ich den Hengst im Kreis um ihm zu zeigen, wo ende war, ehe ich die Tür schloss und den Strick löste.
Mit einem lauten Wiehern sprang er zurück und stand für einen Augenblick leicht auf der Hinterhand, ehe er sich nach rechts wand und ein paar Galoppsprünge tat. Seinen Schweif ebenso stolz wie den Kopf erhoben, die Ohren gespitzt und in den Augen ein wilder Blick. Elegant und schnell war der Galopp, ehe er mit gestrecktem Hals in den Trab verfiel und sich am Zaun hielt.
Nach zwei Runden hob ich die Hand mit dem Strick, „Hey! Andere Richtung Großer!“, näherte mich rasch dem Zaun und prompt wendete Kayan auf der Hinterhand und verfiel in den Galopp. Ich ließ den Hengst laufen, hinderte ihn nur daran länger zu traben oder gar stehen zu bleiben. Ich merkte schnell, dass es Kayan ungeheuren Spaß machte zu laufen und seine Bewegungen und die Art wie er sich zeigten, erfreuten mich noch mehr als die wenigen Bilder die ich von ihm gesehen hatte.
Die Sonne ließ den Platz heller wirken als er war und am Zaun entlang lief der Rapphengst, überrascht blinzelte ich, als der Hengst den Kopf nach vorne gestreckt hatte und kaute. Gelassen wand ich mich ab, ließ den Strick lose in der Hand baumeln, während ich wartete. Auf dem Boden sah ich wie der Schatten sich näherte und ich schließlich vorsichtig von dem Hengst an gestupst wurde. Ohne ihn anzublicken hob ich die Hand und strich über das leicht feuchte Fell am Hals, der Hengst hatte die Ohren zu mir gedreht und stand entspannt da, während ich ihn leicht streichelte.
„Ja...jetzt verstehen wir uns Kayan. Hmm...das reicht aber mal fürs erste Treffen.“
Erst als ich ihn noch ein wenig gekrault hatte, ging ich langsam los. Mit einem Seitenblick merkte ich wie er den Kopf gehoben hatte und mir langsam folgte. Locker joggte ich los am Zaun entlang und er folgte mir mit federnden Schritten. Als ich stehen blieb, blieb er es auch und drehte sich um mich, bevor ich ihn an der Hinterhand leicht zur Seite drücken konnte.
Freudig beobachtete ich wie der Hengst die Aufmerksamkeit und Beschäftigung gut taten, aber ich wollte langsam wieder aufhören und blieb stehen. Kayan blieb auch stehen und ließ sich ohne Murren wieder an den Strick nehmen. Noch einmal strich ich über Hals, Brust, Rücken und Hinterhand, ehe ich mit dem Hengst den Zirkel verließ. Nun ausgepowert folgte mir Kayan und ich schritt vom direkten Hofgelände, näherte mich einem Grünstreifen neben dem Weg. Neugierig, aber ohne wirkliches Interesse rupfte der Rappe ein paar Grashalme ab, hob aber seinen Kopf als eine Brise durch seine seidige Mähne fuhr. Kurz blieben wir noch stehen, ehe ich ihn zurück zum Stall brachte. Dort band ich ihn an und strich über seine harten Beine um die Hufen auszukratzen und zu kontrollieren, ich war mit Form und Härte zufrieden und rubbelte den Hengst danach ab, damit er nicht nass stehen musste. Willig folgte der Hengst mir und brachte ihn zu seiner Koppel, wo er den schönen Mittag genießen konnte, dafür löste ich das Halfter und nahm es mit. Mit einem kurzen Blick auf Kayan, der sich ein wenig dem Gras widmete, ging ich zurück und holte mir eine Kabel und eine Schubkarre.
Rasch machte ich ihn größten Dreck weg, was nur sehr wenig war und fühlte Stroh und Heu wieder auf. Als ich alles aufgeräumt hatte, nahm ich mein Messer in die Hand und schnitt Äpfel und Karotten in kleiner Stücke, damit er nicht daran ersticken konnte.
Gelassen schlenderte ich wieder zurück zur Weide, dort stand noch immer mein Kayan gelassen und graste zufrieden. Langsam pendelte sein Schweif hin und her. Ich machte es mir am Zaun bequem und wartete ab, ob er mich merkte und ob er wirklich zu mir kam. Nach ungefähr fünf Minuten hob der Rappe seinen Kopf und blickte mich direkt an, ehe er ohne Hast auf mich zu schlenderte, wobei er immer wieder stehen blieb um hier oder dort noch Gras mit zunehmen. Noch kauend blickte mich Kayan fragend an und ich kletterte über den Zaun zu ihm, wo ich erst einmal feststellte, dass ich nur den Strick mitgenommen hatte und das Halfter vergessen hatte. Genervt schüttelte ich den Kopf und entschied mich dagegen noch einmal zurück zu laufen und das Halfter zu holen. Sanft streichelte ich den Hengst über seinen kräftigen Hals und legte ihm den Strick darum, verwundert drehte er den Kopf zum Strick und blickte von dem zu mir, als er einen leichten Ruck und sanftes Schnalzen vernahm, lief er neben mir her, als wäre es das normalste auf der Welt. Ohne rumzuhüpfen oder einen anderen Weg los rennen zu wollen, folgte er mir zu seiner Box. Ich merkte wie er schneller wurde, als er die Karotten und die Äpfel roch, doch ließ ich ihn vor seiner Box anhalten, strich ihm das Halfter über und band ihn kurz an. Rasch kontrollierte ich seine Hufe noch einmal, ehe ich ihn in seinen Stall ließ und mich von ihm verabschiedete. Sanft streichelte ich Kayan, der mich kurz hinterher schaute und sich mit größerem Interesse seinen Leckerlis zu wand.
Mit einem breiten Grinsen ging ich zurück zu meinem Auto und fuhr nachhause.......
Mit diesem Laut richtete ich mich erschrocken und immer noch etwas verschlafen auf, blinzelte kurz, ehe ich auf die Uhr schaute. In hellen Ziffern stand dort, 6:34 und mir wurde bewusst, dass ich noch bis um 7 schlafen konnte. Kurz blieb ich im warmen Bett sitzen und überlegte warum ich aufgewacht war.
~Ah...is klar, hab geträumt Kayan war nicht da, obwohl es heute ja mein erster Tag mit ihm ist..~
Müde strich ich mir durch die kurzen Haare, ehe ich aufstand. Das erste Empfinden war Kälte, als ich das Fenster öffnete und mit Shirt, Jeans und Boxershorts Richtung Dusche lief. Nachdem ich so endlich wach und gutgelaunt war, frühstückte ich schnell eine Schüssel Müsli und richtete meine Sachen. Danach sprang ich ins Auto und wurde erst wieder langsamer als ich mit dem Hof näherte, wo mein erstes Pferd stand.
Mit neugierigem Blick blieb ich neben meinem Auto stehen und schaute mich um. Es war jetzt ungefähr halb 8, eine leichte Brise wehte und rasch wechselten sich flauschige Wolken mit warmen Sonnenstrahlen am blauen Himmel ab. Als eine junge Frau auf mich zukam und sich als Michi vorstellte, freute ich mich und folgte ihr sofort über das Hofgelände. Sie zeigte mir die Sattelkammer, ein paar Plätze und ließ mich dann bei dem Stall wo mein Pferd stand wieder alleine, da sie sich um ihr eigenes kümmern wollte.
Als sie weg war, atmete ich erst einmal Tief durch, da ich nicht wusste was genau auf mich zukam. Ruhig schritt ich ich das Gebäude und ein Schwall von warmer Luft der nach Pferden, Stroh, Heu und einfach Leben roch mir entgegen kam. Tiefer atmete ich ein, da es schon über zwei Wochen her war, dass ich bei Pferden gewesen war. Ein kurzes Wiehern erschallte und ein hübscher Andalusier streckte sein Maul zwischen den hellbraunen Balken durch. „Na du?“, fragte ich ruhig und las kurz dein Namen. Sommerfee. Ehe ich der Stute meine Handfläche zum beschnuppern hinhielt. Neugierig schnupperte sie kurz, ehe sie mich aufmerksam musterte. Diesen Fremden in ihrem Stall. Aber ich lächelte nur und bemerkte dass mich ein Hannoveraner beobachtete. Der Fuchs strahlte eine ruhige Art aus und ich begrüßte ihn auch, nur kurz schnupperte er an meinen Händen, ehe mein Blick auf einen Rappen fiel. Ohne mich aus der ruhe bringen zu lassen, schritt ich zu seiner Box.
„Hallo Kayan. Ich bin Charly.“ stellte ich mich vor und streckte meine Hände ein Stückchen in seine Box. Der Araberhengst stellte seine Ohren auf und mit wachem Blick folgte er meinen Bewegungen, als ich in seine Box rein schlüpfte. Nun zogen seine geweideten Nüstern meine Duft ein, während seine Augen mich musterten. Ruhig ließ ich es über mich ergehen, ehe ich sanft über seinen Hals strich. Der kräftige Rapphengst ließ sich von mir ohne murren anfassen und streicheln, auch ohne Probleme ließ er sich sein Halfter anziehen. Langsam schob ich die Tür auf und der Hengst sprang direkt aus seiner Box.
„Wohoo!“ meinte ich sofort beruhigend, ehe ich sanft am Strick kurz zog und wieder locker ließ, sofort drehten sich die schmalen Sichelohren zu mir und mit hochgeworfenem Schweif und erhobenem Kopf tänzelte er auf der Stelle, doch der Strick hing durch. Besänftigend strich ich zwischen seinen Nüstern entlang, ehe ich ihn ein Stück führte und den Hengst vor dem Stall um mich traben ließ.
Als Kayan die Chance zur Bewegung sah, präsentierte er sich sofort und trabte mit traumhaften Bewegungen am Strick, bis ich ihn kürzer nahm und er mit lebhaften Blicken neben mir lief. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich den Araber, den ich am Strick hatte. Willig und ohne Scheu folgte er mir Richtung Longierplatz. Zuerst führte ich den Hengst im Kreis um ihm zu zeigen, wo ende war, ehe ich die Tür schloss und den Strick löste.
Mit einem lauten Wiehern sprang er zurück und stand für einen Augenblick leicht auf der Hinterhand, ehe er sich nach rechts wand und ein paar Galoppsprünge tat. Seinen Schweif ebenso stolz wie den Kopf erhoben, die Ohren gespitzt und in den Augen ein wilder Blick. Elegant und schnell war der Galopp, ehe er mit gestrecktem Hals in den Trab verfiel und sich am Zaun hielt.
Nach zwei Runden hob ich die Hand mit dem Strick, „Hey! Andere Richtung Großer!“, näherte mich rasch dem Zaun und prompt wendete Kayan auf der Hinterhand und verfiel in den Galopp. Ich ließ den Hengst laufen, hinderte ihn nur daran länger zu traben oder gar stehen zu bleiben. Ich merkte schnell, dass es Kayan ungeheuren Spaß machte zu laufen und seine Bewegungen und die Art wie er sich zeigten, erfreuten mich noch mehr als die wenigen Bilder die ich von ihm gesehen hatte.
Die Sonne ließ den Platz heller wirken als er war und am Zaun entlang lief der Rapphengst, überrascht blinzelte ich, als der Hengst den Kopf nach vorne gestreckt hatte und kaute. Gelassen wand ich mich ab, ließ den Strick lose in der Hand baumeln, während ich wartete. Auf dem Boden sah ich wie der Schatten sich näherte und ich schließlich vorsichtig von dem Hengst an gestupst wurde. Ohne ihn anzublicken hob ich die Hand und strich über das leicht feuchte Fell am Hals, der Hengst hatte die Ohren zu mir gedreht und stand entspannt da, während ich ihn leicht streichelte.
„Ja...jetzt verstehen wir uns Kayan. Hmm...das reicht aber mal fürs erste Treffen.“
Erst als ich ihn noch ein wenig gekrault hatte, ging ich langsam los. Mit einem Seitenblick merkte ich wie er den Kopf gehoben hatte und mir langsam folgte. Locker joggte ich los am Zaun entlang und er folgte mir mit federnden Schritten. Als ich stehen blieb, blieb er es auch und drehte sich um mich, bevor ich ihn an der Hinterhand leicht zur Seite drücken konnte.
Freudig beobachtete ich wie der Hengst die Aufmerksamkeit und Beschäftigung gut taten, aber ich wollte langsam wieder aufhören und blieb stehen. Kayan blieb auch stehen und ließ sich ohne Murren wieder an den Strick nehmen. Noch einmal strich ich über Hals, Brust, Rücken und Hinterhand, ehe ich mit dem Hengst den Zirkel verließ. Nun ausgepowert folgte mir Kayan und ich schritt vom direkten Hofgelände, näherte mich einem Grünstreifen neben dem Weg. Neugierig, aber ohne wirkliches Interesse rupfte der Rappe ein paar Grashalme ab, hob aber seinen Kopf als eine Brise durch seine seidige Mähne fuhr. Kurz blieben wir noch stehen, ehe ich ihn zurück zum Stall brachte. Dort band ich ihn an und strich über seine harten Beine um die Hufen auszukratzen und zu kontrollieren, ich war mit Form und Härte zufrieden und rubbelte den Hengst danach ab, damit er nicht nass stehen musste. Willig folgte der Hengst mir und brachte ihn zu seiner Koppel, wo er den schönen Mittag genießen konnte, dafür löste ich das Halfter und nahm es mit. Mit einem kurzen Blick auf Kayan, der sich ein wenig dem Gras widmete, ging ich zurück und holte mir eine Kabel und eine Schubkarre.
Rasch machte ich ihn größten Dreck weg, was nur sehr wenig war und fühlte Stroh und Heu wieder auf. Als ich alles aufgeräumt hatte, nahm ich mein Messer in die Hand und schnitt Äpfel und Karotten in kleiner Stücke, damit er nicht daran ersticken konnte.
Gelassen schlenderte ich wieder zurück zur Weide, dort stand noch immer mein Kayan gelassen und graste zufrieden. Langsam pendelte sein Schweif hin und her. Ich machte es mir am Zaun bequem und wartete ab, ob er mich merkte und ob er wirklich zu mir kam. Nach ungefähr fünf Minuten hob der Rappe seinen Kopf und blickte mich direkt an, ehe er ohne Hast auf mich zu schlenderte, wobei er immer wieder stehen blieb um hier oder dort noch Gras mit zunehmen. Noch kauend blickte mich Kayan fragend an und ich kletterte über den Zaun zu ihm, wo ich erst einmal feststellte, dass ich nur den Strick mitgenommen hatte und das Halfter vergessen hatte. Genervt schüttelte ich den Kopf und entschied mich dagegen noch einmal zurück zu laufen und das Halfter zu holen. Sanft streichelte ich den Hengst über seinen kräftigen Hals und legte ihm den Strick darum, verwundert drehte er den Kopf zum Strick und blickte von dem zu mir, als er einen leichten Ruck und sanftes Schnalzen vernahm, lief er neben mir her, als wäre es das normalste auf der Welt. Ohne rumzuhüpfen oder einen anderen Weg los rennen zu wollen, folgte er mir zu seiner Box. Ich merkte wie er schneller wurde, als er die Karotten und die Äpfel roch, doch ließ ich ihn vor seiner Box anhalten, strich ihm das Halfter über und band ihn kurz an. Rasch kontrollierte ich seine Hufe noch einmal, ehe ich ihn in seinen Stall ließ und mich von ihm verabschiedete. Sanft streichelte ich Kayan, der mich kurz hinterher schaute und sich mit größerem Interesse seinen Leckerlis zu wand.
Mit einem breiten Grinsen ging ich zurück zu meinem Auto und fuhr nachhause.......
Charly- Fohlen
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