Mit der Mähne im Wind!
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Mit der Mähne im Wind!
Es war ein Tag wie jeder, nur das Wetter passte sich diesem Schema nicht an. Es waren endlich mal wieder Plusgrade, so um die 7°C, also draußen taute es und wie es taute. Das nennte man Matschwetter vom aller Feinsten! Also fiel ein Ausritt heute flach, aber ich wollte eh mal wieder das Training aufnehmen. Heute war die feine Dressur an und ich wollte ihn mal auf seinen Niveau fordern. Also ging mein Weg (nach der ganzen Morgentoilette, die ebenfalls immer gleich ablief) direkt zum Stall. Felix wollte ich bei diesem Wetter nicht mitnehmen, dann hätte ich nämlich einen komplett braunen Dalmatiner. Mein erster Weg ging zum Spind, dort holte ich ein paar Leckerlis für meinen Schatz. Der nächste Weg ging zu ihm und was sehe ich da? Er lag genüsslich im „Strohbett“, ich hätte ihn am liebsten nicht gestört, aber die Arbeit rief. Ich öffnete leise die Boxentür und setzte mich neben ihn: „Aufstehen mein Süßer!“. Er wurde wach und stubste mich erst einmal mit seiner Nase an und ich gab ihm ein Leckerli. Ich stand auf und er tat es mir nach. Er bekam ein Leckerli dafür oder auch mehrere. Ich nahm das Halfter vor seiner Box und legte es ihm an, danach band ich ihn vor der Box an und machte mich auf Richtung Spind. Ich nahm alles was ich brauchte, Dressursattel, Trense, Bandagen und das Putzzeug und machte mich auf den Weg zurück zur Box, wo Apple schon ungeduldig wartete. Ich putze ihn ausgiebig, von oben nach unten und von rechts nach links und kreuz und quer. Ich nutze sofort die braune Schabracke mit petrolfarbenen Rand mit seinem Namen, ich legte sie auf seinen Rücken und darauf kam der Dressursattel. Dann trenste ich ihn und bandagierte ihn mit den passenden braunen Bandagen. „Wow, also Apple ich muss schon sagen, dass du richtig schick aussiehst!“, er schnaubte zufrieden und ich war es auch. Ich nahm Helm und Dressurgerte, fasste seine Zügel und machte mich auf den Weg zur Halle.
Dort ließ ich die Steigbügel hinunter und gurtete schon mal ein Loch nach, dann stieg ich auf. Ich ordnete mich und fasste die Zügel sicher und gab eine leichte Hilfe zum anreiten. Sofort fing ich an ihn zu stellen und versuchte so viele Kurven wie nur möglich zu reiten. Er wurde schnell weich im Maul und schäumte, ich lobte ihn zufrieden. Um ihn weiter warm zu machen ritt ich Volten, Schlangenlinien und Kehrtwendungen im Schritt, nachdem ich das Gefühl hatte, dass es los gehen konnte, gurtete ich nochmal nach. Ich nahm die Zügel wieder auf und stellte ihn, um ihn zu testen ging ich vom Stehen in den Trab über, er schien mitgedacht zu haben, es klappte. Ich ritt von Anfang an zügig und erst einmal im Leichtrab und stellte ihn in den Kurven schön nach innen, womit wir keine Probleme hatten. Generell war er sehr weich im Maul und ließ sich gut stellen, darauf war ich stolz. Nach 5-10 Minuten Trab ging ich in den Galopp über, bevor ich mit Lektionen und Figuren anfangen werden. Also aussitzen, Galopphilfe und schon ging’s los. An der langen Seite verstärkte ich seine Schritte und an den kurzen nahm ich ihn wieder zurück. So, dann kann es jetzt wohl richtig los gehen. Ich begann mit einem versammelten Trab im Zirkel. Wir gingen einen ganzen Zirkel und dann verkleinerten wir ihn soweit wie es eben möglich war. Daraus ging ich über in die ganze Bahn und legte an beiden langen Seiten einen starken Trab hin. An der zweiten Seite klappte dies besser, jetzt merkte ich, dass er komplett bei der Sache war. Ich ritt eine Schlangenlinie mit 4 Kurven und hielt genau bei X aus einem Arbeitstrab an und trieb ihn zu einer Schrittpirouette. Das klappte nicht so gut, also ritt ich diese Figur noch einmal, es klappte besser. Wir ritten die Schlangenlinie weiter. Auf dem Hufschlag angekommen trieb ich ihn in einen versammelten Galopp und an den langen Seiten zum starken Galopp. Dann wechselte ich durch die ganze Bahn, wo ich bei Ankommen des Hufschlages den Galopp wechselte. Ich war zufrieden, klopfte ihn und ritt weiter. Wir gingen auf den Zirkel, an der langen Seit strich ich über und er blieb schön gestellt. „Fein gemacht, mein Junge!“, lobte ich ihn und er schnaubte. Bei C gingen wir vom Galopp in den Schritt und ließ ihn so eine Runde Pause mit eingebauter Lektion und zwar Zügel aus der Hand kauen lassen. Kurz bevor es weiter ging nahm ich die Zügel auf und trieb ihn sofort in den verstärkten Trab. Ich galoppierte auf dem zweiten Hufschlag nochmal an und wechselte durch die halbe Bahn, aber diesmal wechselte ich nicht den Galopp. Auf der anderen Hand ritt ich im Außengalopp weiter und zwar eine ganze Runde, währenddessen lobte ich ihn ausgiebig. An einer langen Seite ging ich wieder auf den Hufschlag und legte abwechselnd Galoppwechsel hin. Dann ritt ich auf die Mittellinie und hielt aus dem versammelten Galopp bei X an. Ich klopfte ihn ausgiebig. „Schatz, in der Dressur könnten dir nicht viele das Wasser reichen!“, ich klopfte sein Hals weiter und gab ihm die Zügel hin. Er nahm sie zufrieden an und kaute immer noch. Ich ritt so mit ihm noch circa 10 Minuten durch die Halle. Er hatte ziemlich geschwitzt. Dann stieg ich ab, machte die Steigbügel hoch und öffnete alle sämtlichen Riemen an Sattel und Zaumzeug.
Ich führte ihn so zum Solarium, wo ich ihn absattelte und abtrenste. Ich hing alles auf eine Stand und band ihm unter dem Solarium fest und stellte es schließlich an und ich merkte schon wie sein Kopf sank. Dann nahm ich wieder Sattel und Trense und brachte sie zum Spind, den ich gleich noch etwas in Ordnung brachte. Ich holte mir dann Schaufel, Schubkarre und Mistgabel und machte mich an seine Box, die innerhalb einiger Minuten ausgemistet war. Danach füllte ich seinen Trog, reinigte seine Tränke und gab ihm wunderbar frisch duftendes Heu. Er wird sich freuen, wenn er wieder rein darf, dachte ich mir. Zur Ergänzung bekam er noch Möhren und hartes Brot in sein Futter, denn heute hatte er wirklich super mitgearbeitet! Ich nahm Bürste und Hufkratzer und ging zurück zum Solarium. Apple sah aus, als wäre ein eingeschlafen, aber als er mich sah wieherte er mich leise an. Ich konnte nur grinsen. Danach putze ich den getrockneten Schweiß aus seinem Fell und entfernte den Hallendreck aus seinen Hufen. Das Solarium wurde ausgeschaltet und Apple brachte ich zurück in seine Box und was macht er? Er macht sich sofort über sein Futter her. Ich musste grinsen, brachte aber noch das Putzzeug weg und verließ dann den Hof.
Zuhause duschte ich mich nur, aß etwas und spielte mit meinen Hunden, die natürlich auch noch einmal rauskamen. Auch die bekamen Essen, aber ansonsten verlief der Abend wie fast jeder Andere. Ich hockte mich mit ein paar Snacks vor den Fernseher und schaute irgendeine Comedyshow. Auf einmal klingelte das Telefon, Jason war am anderen Ende und wir plauderten noch bis tief in die Nacht.
Dort ließ ich die Steigbügel hinunter und gurtete schon mal ein Loch nach, dann stieg ich auf. Ich ordnete mich und fasste die Zügel sicher und gab eine leichte Hilfe zum anreiten. Sofort fing ich an ihn zu stellen und versuchte so viele Kurven wie nur möglich zu reiten. Er wurde schnell weich im Maul und schäumte, ich lobte ihn zufrieden. Um ihn weiter warm zu machen ritt ich Volten, Schlangenlinien und Kehrtwendungen im Schritt, nachdem ich das Gefühl hatte, dass es los gehen konnte, gurtete ich nochmal nach. Ich nahm die Zügel wieder auf und stellte ihn, um ihn zu testen ging ich vom Stehen in den Trab über, er schien mitgedacht zu haben, es klappte. Ich ritt von Anfang an zügig und erst einmal im Leichtrab und stellte ihn in den Kurven schön nach innen, womit wir keine Probleme hatten. Generell war er sehr weich im Maul und ließ sich gut stellen, darauf war ich stolz. Nach 5-10 Minuten Trab ging ich in den Galopp über, bevor ich mit Lektionen und Figuren anfangen werden. Also aussitzen, Galopphilfe und schon ging’s los. An der langen Seite verstärkte ich seine Schritte und an den kurzen nahm ich ihn wieder zurück. So, dann kann es jetzt wohl richtig los gehen. Ich begann mit einem versammelten Trab im Zirkel. Wir gingen einen ganzen Zirkel und dann verkleinerten wir ihn soweit wie es eben möglich war. Daraus ging ich über in die ganze Bahn und legte an beiden langen Seiten einen starken Trab hin. An der zweiten Seite klappte dies besser, jetzt merkte ich, dass er komplett bei der Sache war. Ich ritt eine Schlangenlinie mit 4 Kurven und hielt genau bei X aus einem Arbeitstrab an und trieb ihn zu einer Schrittpirouette. Das klappte nicht so gut, also ritt ich diese Figur noch einmal, es klappte besser. Wir ritten die Schlangenlinie weiter. Auf dem Hufschlag angekommen trieb ich ihn in einen versammelten Galopp und an den langen Seiten zum starken Galopp. Dann wechselte ich durch die ganze Bahn, wo ich bei Ankommen des Hufschlages den Galopp wechselte. Ich war zufrieden, klopfte ihn und ritt weiter. Wir gingen auf den Zirkel, an der langen Seit strich ich über und er blieb schön gestellt. „Fein gemacht, mein Junge!“, lobte ich ihn und er schnaubte. Bei C gingen wir vom Galopp in den Schritt und ließ ihn so eine Runde Pause mit eingebauter Lektion und zwar Zügel aus der Hand kauen lassen. Kurz bevor es weiter ging nahm ich die Zügel auf und trieb ihn sofort in den verstärkten Trab. Ich galoppierte auf dem zweiten Hufschlag nochmal an und wechselte durch die halbe Bahn, aber diesmal wechselte ich nicht den Galopp. Auf der anderen Hand ritt ich im Außengalopp weiter und zwar eine ganze Runde, währenddessen lobte ich ihn ausgiebig. An einer langen Seite ging ich wieder auf den Hufschlag und legte abwechselnd Galoppwechsel hin. Dann ritt ich auf die Mittellinie und hielt aus dem versammelten Galopp bei X an. Ich klopfte ihn ausgiebig. „Schatz, in der Dressur könnten dir nicht viele das Wasser reichen!“, ich klopfte sein Hals weiter und gab ihm die Zügel hin. Er nahm sie zufrieden an und kaute immer noch. Ich ritt so mit ihm noch circa 10 Minuten durch die Halle. Er hatte ziemlich geschwitzt. Dann stieg ich ab, machte die Steigbügel hoch und öffnete alle sämtlichen Riemen an Sattel und Zaumzeug.
Ich führte ihn so zum Solarium, wo ich ihn absattelte und abtrenste. Ich hing alles auf eine Stand und band ihm unter dem Solarium fest und stellte es schließlich an und ich merkte schon wie sein Kopf sank. Dann nahm ich wieder Sattel und Trense und brachte sie zum Spind, den ich gleich noch etwas in Ordnung brachte. Ich holte mir dann Schaufel, Schubkarre und Mistgabel und machte mich an seine Box, die innerhalb einiger Minuten ausgemistet war. Danach füllte ich seinen Trog, reinigte seine Tränke und gab ihm wunderbar frisch duftendes Heu. Er wird sich freuen, wenn er wieder rein darf, dachte ich mir. Zur Ergänzung bekam er noch Möhren und hartes Brot in sein Futter, denn heute hatte er wirklich super mitgearbeitet! Ich nahm Bürste und Hufkratzer und ging zurück zum Solarium. Apple sah aus, als wäre ein eingeschlafen, aber als er mich sah wieherte er mich leise an. Ich konnte nur grinsen. Danach putze ich den getrockneten Schweiß aus seinem Fell und entfernte den Hallendreck aus seinen Hufen. Das Solarium wurde ausgeschaltet und Apple brachte ich zurück in seine Box und was macht er? Er macht sich sofort über sein Futter her. Ich musste grinsen, brachte aber noch das Putzzeug weg und verließ dann den Hof.
Zuhause duschte ich mich nur, aß etwas und spielte mit meinen Hunden, die natürlich auch noch einmal rauskamen. Auch die bekamen Essen, aber ansonsten verlief der Abend wie fast jeder Andere. Ich hockte mich mit ein paar Snacks vor den Fernseher und schaute irgendeine Comedyshow. Auf einmal klingelte das Telefon, Jason war am anderen Ende und wir plauderten noch bis tief in die Nacht.
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