Der erste Tag und ein neuer Job (Buddy)
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Der erste Tag und ein neuer Job (Buddy)
Der erste Tag und ein neuer Job:
Der Wecker klingelte jetzt bestimmt schon vier Minuten und trotzdem wagte ich mich nicht aus dem Bett. Was für eine Nacht. Ich hatte mich gestern Abend noch mit ein paar Freunden verabredet, doch der Abend lief darauf hinaus das ich angetrunken im Bett landete. Aber da musste ich jetzt durch, immerhin hatte ich mir geschworen niemals zu spät zu kommen und wer feiern konnte, konnte auch arbeiten. Das hatte mein Lehrer mir immer vorgegaukelt, wenn ich im Geschichtsunterricht ausersehen eingeschlafen war, obwohl das eher an seinem Unterricht lag als an den Partys. Aber gut, ächzend schleppte ich mich ins Bad, zog mir irgendwas an und machte mich arbeitsgemäß zurrecht. Golla lag immer noch unter der Bettdecke und schaute mich verschlafen an.
,, Das du ja wohl mehr Schlaf hattest als ich!”, sagte ich beherzigt, schnappte mir mein Frühstück, was heute nicht mehr als ein Apfel war und schlüpfte in meine Reitschuhe. Ich schloss noch schnell die Tür ab und dann machte ich mich auf den Weg zum Hof. Ich konnte es gar nicht erwarten endlich aufs Hofgelände zu ziehen. Das ersparte mir die elend lange Busfahrt, denn zu einem Auto hatte es immer noch nicht gereicht.
Auf dem Hof angekommen nahm ich Buddys Halfter und holte ihn aus dem Stall. Er war wunderschön, übersäht von braun- weißen Flecken. Ein Hengst mit Temperament. Sein Stolz war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Ich war ziemlich beeindruckt von seinem Anmut. Ich führte ihn vom Stall zum Putzplatz. Dort fing ich langsam an ihn zu striegeln. Obwohl wir uns noch nicht kannten, ließ er alles mit sich machen, als wäre er auf alles gefasst was kommen würde. Ich wusste noch nicht so ganz was ich mit ihm anstellen sollte, das Wetter hatte kürzlich völlig umgeschlagen und am Himmel waren dichte graue Wolken. Bei solch einem Wetter war es keine gute Idee einen Ausritt zu machen, geschweige denn auf den Platz zu machen. Außerdem wollte ich nichts überstürzen und Buddy erst einmal kennen lernen. Schon nach kurzer Zeit war er blitz blank. Ich beschloss in die Halle zu gehen. Ein bisschen Bodenarbeit konnte mir und ihm keinesfalls schaden. Ich streichelte ihm über seinen Hals und spürte seinen tiefen Atem im Nacken.
Bewaffnet mit einer Gerte, Leckerlies und Halfter ging ich ohne weiter zu Überlegen in die Halle. Dort führte ich ihn eine Runde und versuchte mich ihm anzupassen. Sein Gang war stark, kräftig und elegant. Ich führte ihn in die Mitte und machte mit ihm ein paar Dehnübungen. Er meisterte die ohne zu zögern.
,, Steh!”, sagte ich und baute ein paar Hütchen und Stangen auf. Buddy schaute mir neugierig dabei zu. Ich führte ihn über Stangen, durch Hütchen und selbst im Trab schaffte er alles ohne Probleme. Ich ließ ihn noch rückwärts gehen und Kompliment machen. Was konnte man einem Pferd schon beibringen wenn es alles kannte. Ich legte noch ein paar Stangen hin und ließ ihn ohne mit ihm zu laufen darüber gehen.
Ich räumte alles wieder weg und beschloss ihn in der Halle rennen zu lassen. Er war sowieso den ganzen Tag im Stall gewesen und ein bisschen Auslauf konnte ihm bestimmt nicht schaden. Ich hob die Gerte.
,, Na lauf schon! Auf geht’s!”, sagte ich und streichelte ihm über die Nüstern. Er reagierte und rannte los. Durch die ganze Halle, es war atemberaubend ihm dabei zuzusehen. Sein Galopp war so leicht und rhythmisch. Ich konnte nicht mehr aufhören zu grinsen.
,, Buddy, komm das reicht. Komm her!”, sagte ich und schnalste. Er blieb ruckartig stehen und drehte sich zu mir.
,, Auf, na komm!”, sagte ich laut und bewegte mich auf ihn zu. Er trabte auf mich zu und wieherte. Als Belohnung gab es ein Leckerlie.
Buddy war ein tolles Pferd und ich mochte ihn wirklich, da war eine Energie, ich glaubte wir würden gute Freunde werden. Ich brachte ihn zurück in den Stall und verabschiedete mich mit einem Schmatzer und einer saftigen Karotte. Ich glaubte es hatte ihm gefallen, ich wusste nicht was er dachte, aber an seinen Augen konnte man erkennen das er zufrieden war. Ungern entfernet ich mich von ihm und machte mich auf den Weg nach Hause. Das Wochenende wollte nicht warten und schon im Bus bekam ich einen Anruf von dem Jungen, in den ich verliebt war. Der Abend konnte beginnen, jedoch keinesfalls ohne mich.
Der Wecker klingelte jetzt bestimmt schon vier Minuten und trotzdem wagte ich mich nicht aus dem Bett. Was für eine Nacht. Ich hatte mich gestern Abend noch mit ein paar Freunden verabredet, doch der Abend lief darauf hinaus das ich angetrunken im Bett landete. Aber da musste ich jetzt durch, immerhin hatte ich mir geschworen niemals zu spät zu kommen und wer feiern konnte, konnte auch arbeiten. Das hatte mein Lehrer mir immer vorgegaukelt, wenn ich im Geschichtsunterricht ausersehen eingeschlafen war, obwohl das eher an seinem Unterricht lag als an den Partys. Aber gut, ächzend schleppte ich mich ins Bad, zog mir irgendwas an und machte mich arbeitsgemäß zurrecht. Golla lag immer noch unter der Bettdecke und schaute mich verschlafen an.
,, Das du ja wohl mehr Schlaf hattest als ich!”, sagte ich beherzigt, schnappte mir mein Frühstück, was heute nicht mehr als ein Apfel war und schlüpfte in meine Reitschuhe. Ich schloss noch schnell die Tür ab und dann machte ich mich auf den Weg zum Hof. Ich konnte es gar nicht erwarten endlich aufs Hofgelände zu ziehen. Das ersparte mir die elend lange Busfahrt, denn zu einem Auto hatte es immer noch nicht gereicht.
Auf dem Hof angekommen nahm ich Buddys Halfter und holte ihn aus dem Stall. Er war wunderschön, übersäht von braun- weißen Flecken. Ein Hengst mit Temperament. Sein Stolz war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Ich war ziemlich beeindruckt von seinem Anmut. Ich führte ihn vom Stall zum Putzplatz. Dort fing ich langsam an ihn zu striegeln. Obwohl wir uns noch nicht kannten, ließ er alles mit sich machen, als wäre er auf alles gefasst was kommen würde. Ich wusste noch nicht so ganz was ich mit ihm anstellen sollte, das Wetter hatte kürzlich völlig umgeschlagen und am Himmel waren dichte graue Wolken. Bei solch einem Wetter war es keine gute Idee einen Ausritt zu machen, geschweige denn auf den Platz zu machen. Außerdem wollte ich nichts überstürzen und Buddy erst einmal kennen lernen. Schon nach kurzer Zeit war er blitz blank. Ich beschloss in die Halle zu gehen. Ein bisschen Bodenarbeit konnte mir und ihm keinesfalls schaden. Ich streichelte ihm über seinen Hals und spürte seinen tiefen Atem im Nacken.
Bewaffnet mit einer Gerte, Leckerlies und Halfter ging ich ohne weiter zu Überlegen in die Halle. Dort führte ich ihn eine Runde und versuchte mich ihm anzupassen. Sein Gang war stark, kräftig und elegant. Ich führte ihn in die Mitte und machte mit ihm ein paar Dehnübungen. Er meisterte die ohne zu zögern.
,, Steh!”, sagte ich und baute ein paar Hütchen und Stangen auf. Buddy schaute mir neugierig dabei zu. Ich führte ihn über Stangen, durch Hütchen und selbst im Trab schaffte er alles ohne Probleme. Ich ließ ihn noch rückwärts gehen und Kompliment machen. Was konnte man einem Pferd schon beibringen wenn es alles kannte. Ich legte noch ein paar Stangen hin und ließ ihn ohne mit ihm zu laufen darüber gehen.
Ich räumte alles wieder weg und beschloss ihn in der Halle rennen zu lassen. Er war sowieso den ganzen Tag im Stall gewesen und ein bisschen Auslauf konnte ihm bestimmt nicht schaden. Ich hob die Gerte.
,, Na lauf schon! Auf geht’s!”, sagte ich und streichelte ihm über die Nüstern. Er reagierte und rannte los. Durch die ganze Halle, es war atemberaubend ihm dabei zuzusehen. Sein Galopp war so leicht und rhythmisch. Ich konnte nicht mehr aufhören zu grinsen.
,, Buddy, komm das reicht. Komm her!”, sagte ich und schnalste. Er blieb ruckartig stehen und drehte sich zu mir.
,, Auf, na komm!”, sagte ich laut und bewegte mich auf ihn zu. Er trabte auf mich zu und wieherte. Als Belohnung gab es ein Leckerlie.
Buddy war ein tolles Pferd und ich mochte ihn wirklich, da war eine Energie, ich glaubte wir würden gute Freunde werden. Ich brachte ihn zurück in den Stall und verabschiedete mich mit einem Schmatzer und einer saftigen Karotte. Ich glaubte es hatte ihm gefallen, ich wusste nicht was er dachte, aber an seinen Augen konnte man erkennen das er zufrieden war. Ungern entfernet ich mich von ihm und machte mich auf den Weg nach Hause. Das Wochenende wollte nicht warten und schon im Bus bekam ich einen Anruf von dem Jungen, in den ich verliebt war. Der Abend konnte beginnen, jedoch keinesfalls ohne mich.
Biene- Schreckhaftes Jungpferd
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