Gelassenheitsübung mit Juwelchen (oho)
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Gelassenheitsübung mit Juwelchen (oho)
Heute waren Sam und ich erst gegen Nachmittag im Stall. Ich hatte mich am Morgen mit meinem Freund verabredet und wir waren schön auswärts Frühstücken um mal wieder etwas Zeit für ein ander zu haben. Es war wirklich sehr schön, doch ich freute mich schon sehr auf meine süsse Stute Juwel. Sam sprang freudigschwänzelnd neben mir her und ich mistete in Rekordzeit die Box von Juwelchen aus. Anschliessend schnappte ich mir das Halfter der Stute und machte mich auf den Weg zur Weide.
"Man es ist einfach zu kalt!" sagte ich, seufzte und machte mich auf den Weg zur grossen Stuten und Wallachweide. In der Ferne sah ich schon das schwarze Fell meiner wunderbranen Stute. Ihr machte das Wetter natürlich nichts aus. Sie trabte mit Marusha auf der Weide herum. Ich sah den beiden Stuten eine Weile zu. "Na Samy sind sie nicht wunderschön?" fragte ich meinen Hund. Der sah mich aber nur gelangweilt an und schnüffelte den Zaun ab. Ich schüttelte den Kopf und pfiff nach meinem Stütchen. Sofort schellte irh Kopf hoch und sie kam langsam auf mich zu. "na tu doch nicht so als ob du mich nicht kennst kleine!" sagte und gab ihr ein Leckerli und streifte ihr das Halfter rüber. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zurück zum Stall. Und band sie anschliessend auf dem Putzplatz an.
Dort wurde meine schöne Stute mal kräftig gebürstet, gekämmt und liebkost. Als ich mit den Hufen fertig war, sagte ich mit leiser Stimme zu ihm:“ Du wirst stauen war wir beide heute schönes machen! Wir werden mal sehen wie Schreckhaft du bist meine Süsse!“ (Ich weiss, dass klingt jetzt etwas hart, aber ich weiss nicht wie ich es umschreiben soll ) Juwelchen lief mir einfach nach und wir liefen zuerst über einige Stangen die da lagen und dann wollte ich mit dem Parcours richtig beginnen. Bei einer Gelassenheitsprüfung wird bewertet, wie ruhig ein Pferd an sogenannten Schreckhindernissen vorbeigeht. Ich führte Juwel also zuerst über eine knisternde Plache. Sie kannte das schon etwas vom Geländereiten her und lief ganz ruhig darüber. Das nächste Hindernis war eine Wippe. Sie stand auf unserer Seite unten und so führte ich Juwel auf die Wippe und ich lief neben ihr her. Sie schnaubte etwas und schlug mit dem Kopf. Ich liess sie gleich anhalten und lobte sie ausgiebig und liess Juwel die Wippe beschnuppern. Als Juwel sie inspiziert hatte, lief sie mutig weiter und die Wippe senkte sich nach unten. Erschrocken hüpfte die Stute nach vorne. Da ich darauf gefasst war, konnte ich sie schnell wieder beruhigen. „ Ist ja gut meine kleine! Dir ist nichts passiert. „ Nun führte ich die Stute etwas herum und beachtete die Hindernisse gar nicht, sondern lief nur über die Plache und die Stangen. Als sie wieder voll dabei war gab ich meiner Palma, die mit dem Traktor auf dem Platz stand ein Zeichen. Sie liess ihn an und er gab laute Geräusche von sich. Juwel spitze die Ohren und sah den Traktor missmutig an, lief aber mutig an ihm vorbei, als ich sie weiterführte. Ich lobte sie gleich mit einem Leckerli und wiederholte diese Übung nochmals. Sie beruhigte sich immer mehr und ich liess es nach drei weiteren versuchen Sein. Nun liefen wir zu einem Tor, das sich knarrend öffnen liess. Dort musste die Stute ruhig warten, dann durch das Tor laufen und wieder warten bis ich es geschlossen hatte. Kein Problem für die Süsse. Ich war wirklich stolz auf sie! Noch die letzte Übung für heute: Ich band ihr ein langes Seil um den Hals und hinten am Seil hingen Dosen die einen lauten Krach machten. Juwelchens Aufgabe war er nun, die Dosen zu ziehen und dabei möglichst ruhig zu bleiben. Hier begann eine kleine Katastrophe: Sobald die Dosen bei einem ihrer Schritte klapperten, schlug sie heftig aus und wollte wegrennen. Ich versuchte sie zu beruhigen und nahm ihr dann das Seil wieder ab. „ Schon gut meine Süsse! Die Dinger sind ja weg, beruhig dich mal wieder!“ sprach ich mit leiser Stimme auf die Stute ein. Juwel dachte aber nicht daran sich zu beruhigen: Sie stieg mit voller Kraft und ich konnte nur knapp ausweichen. Palma reagierte sehr Schnell und holte mir meine Führkette. Ich hatte sie zwar noch nie gebraucht, aber hier war es ein Notfall! Ich legte sie ihr an und zog einem fest daran. Sofort war ihre Aufmerksamkeit bei mir. „ Jetzt ist es genug Juwel!“ sagte ich streng und führte sie gleich herum. Ihr Fell war voller Schweiss, doch sie beruhigte sich zusehends. „ Das müsst ihr beide wohl noch üben!“ meinte Palma und klopfte Juwels Hals. Ich nickte und sagte dann zu ihr:“ Ja du ich mache für heute Schluss mit ihr, sie hat sich sehr gut beruhigt und ich räume hier nachher auf.“ Die Hofbesitzerin schüttelte den Kopf:“ Lass mal, ich mach das hier schon, kümmere du dich mal um deine Stute hier!“ Ich lächelte sie dankbar an und führte Juwelchen vom Platz.
Beim Putzplatz band ich sie zuerst an und putze ihr den ganzen Schweiss vom Fell. Juwel war wieder die ruhigste Stute die man sich vorstellen konnte. Ich kraulte sie während des Putzens hinter den Ohren und redete beruhigend auf sie ein. Sie schloss die Augen und döste ein bisschen. Als ich mit dem putzen fertig war, kratze ich ihr noch die Hufe aus und brachte sie in ihre Box und gab ihr gleich ihr Abendessen. Als sie damit beschäftigt war, versorgte ich die Putzsachen und wischte die Stallgasse sauber. Als ich damit fertig war sah ich nochmals nach meiner Stute. Liebevoll strich ich ihr über den hals und verabschiedete mich dann von ihr und lief mit Sam nach hause wo ich mir noch einen gemütlichen DVD Abend machte.
"Man es ist einfach zu kalt!" sagte ich, seufzte und machte mich auf den Weg zur grossen Stuten und Wallachweide. In der Ferne sah ich schon das schwarze Fell meiner wunderbranen Stute. Ihr machte das Wetter natürlich nichts aus. Sie trabte mit Marusha auf der Weide herum. Ich sah den beiden Stuten eine Weile zu. "Na Samy sind sie nicht wunderschön?" fragte ich meinen Hund. Der sah mich aber nur gelangweilt an und schnüffelte den Zaun ab. Ich schüttelte den Kopf und pfiff nach meinem Stütchen. Sofort schellte irh Kopf hoch und sie kam langsam auf mich zu. "na tu doch nicht so als ob du mich nicht kennst kleine!" sagte und gab ihr ein Leckerli und streifte ihr das Halfter rüber. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zurück zum Stall. Und band sie anschliessend auf dem Putzplatz an.
Dort wurde meine schöne Stute mal kräftig gebürstet, gekämmt und liebkost. Als ich mit den Hufen fertig war, sagte ich mit leiser Stimme zu ihm:“ Du wirst stauen war wir beide heute schönes machen! Wir werden mal sehen wie Schreckhaft du bist meine Süsse!“ (Ich weiss, dass klingt jetzt etwas hart, aber ich weiss nicht wie ich es umschreiben soll ) Juwelchen lief mir einfach nach und wir liefen zuerst über einige Stangen die da lagen und dann wollte ich mit dem Parcours richtig beginnen. Bei einer Gelassenheitsprüfung wird bewertet, wie ruhig ein Pferd an sogenannten Schreckhindernissen vorbeigeht. Ich führte Juwel also zuerst über eine knisternde Plache. Sie kannte das schon etwas vom Geländereiten her und lief ganz ruhig darüber. Das nächste Hindernis war eine Wippe. Sie stand auf unserer Seite unten und so führte ich Juwel auf die Wippe und ich lief neben ihr her. Sie schnaubte etwas und schlug mit dem Kopf. Ich liess sie gleich anhalten und lobte sie ausgiebig und liess Juwel die Wippe beschnuppern. Als Juwel sie inspiziert hatte, lief sie mutig weiter und die Wippe senkte sich nach unten. Erschrocken hüpfte die Stute nach vorne. Da ich darauf gefasst war, konnte ich sie schnell wieder beruhigen. „ Ist ja gut meine kleine! Dir ist nichts passiert. „ Nun führte ich die Stute etwas herum und beachtete die Hindernisse gar nicht, sondern lief nur über die Plache und die Stangen. Als sie wieder voll dabei war gab ich meiner Palma, die mit dem Traktor auf dem Platz stand ein Zeichen. Sie liess ihn an und er gab laute Geräusche von sich. Juwel spitze die Ohren und sah den Traktor missmutig an, lief aber mutig an ihm vorbei, als ich sie weiterführte. Ich lobte sie gleich mit einem Leckerli und wiederholte diese Übung nochmals. Sie beruhigte sich immer mehr und ich liess es nach drei weiteren versuchen Sein. Nun liefen wir zu einem Tor, das sich knarrend öffnen liess. Dort musste die Stute ruhig warten, dann durch das Tor laufen und wieder warten bis ich es geschlossen hatte. Kein Problem für die Süsse. Ich war wirklich stolz auf sie! Noch die letzte Übung für heute: Ich band ihr ein langes Seil um den Hals und hinten am Seil hingen Dosen die einen lauten Krach machten. Juwelchens Aufgabe war er nun, die Dosen zu ziehen und dabei möglichst ruhig zu bleiben. Hier begann eine kleine Katastrophe: Sobald die Dosen bei einem ihrer Schritte klapperten, schlug sie heftig aus und wollte wegrennen. Ich versuchte sie zu beruhigen und nahm ihr dann das Seil wieder ab. „ Schon gut meine Süsse! Die Dinger sind ja weg, beruhig dich mal wieder!“ sprach ich mit leiser Stimme auf die Stute ein. Juwel dachte aber nicht daran sich zu beruhigen: Sie stieg mit voller Kraft und ich konnte nur knapp ausweichen. Palma reagierte sehr Schnell und holte mir meine Führkette. Ich hatte sie zwar noch nie gebraucht, aber hier war es ein Notfall! Ich legte sie ihr an und zog einem fest daran. Sofort war ihre Aufmerksamkeit bei mir. „ Jetzt ist es genug Juwel!“ sagte ich streng und führte sie gleich herum. Ihr Fell war voller Schweiss, doch sie beruhigte sich zusehends. „ Das müsst ihr beide wohl noch üben!“ meinte Palma und klopfte Juwels Hals. Ich nickte und sagte dann zu ihr:“ Ja du ich mache für heute Schluss mit ihr, sie hat sich sehr gut beruhigt und ich räume hier nachher auf.“ Die Hofbesitzerin schüttelte den Kopf:“ Lass mal, ich mach das hier schon, kümmere du dich mal um deine Stute hier!“ Ich lächelte sie dankbar an und führte Juwelchen vom Platz.
Beim Putzplatz band ich sie zuerst an und putze ihr den ganzen Schweiss vom Fell. Juwel war wieder die ruhigste Stute die man sich vorstellen konnte. Ich kraulte sie während des Putzens hinter den Ohren und redete beruhigend auf sie ein. Sie schloss die Augen und döste ein bisschen. Als ich mit dem putzen fertig war, kratze ich ihr noch die Hufe aus und brachte sie in ihre Box und gab ihr gleich ihr Abendessen. Als sie damit beschäftigt war, versorgte ich die Putzsachen und wischte die Stallgasse sauber. Als ich damit fertig war sah ich nochmals nach meiner Stute. Liebevoll strich ich ihr über den hals und verabschiedete mich dann von ihr und lief mit Sam nach hause wo ich mir noch einen gemütlichen DVD Abend machte.
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