Dancing Caballos Hofforum
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Eine neue Bekanntschaft.

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Beitrag von Sase Fr Jan 21, 2011 8:49 pm

Ich schlug die Augen auf, was sah ich? Meinen, ich betone MEINEN Jason. Ich dachte erst, dass ich träumte, doch spätestens nachdem ich mich zwickte wusste ich, dass es die Realität war. Er schlief so süß und fest, da wollte ich ihn nicht wecken, also stand ich alleine mit den Hunden auf. Die Hunde bekamen ihr Frühstück und ich machte ebenfalls für uns Frühstück. Ich briet Eier, machte Toasts und kochte Eier, nachdem alles fertig war kam Jason langsam die Treppe runtergeschlumpert. „Morgen, du Schlafmütze! Frühstück ist fertig!“, sagte ich zu ihm. „Sei nicht schon am Morgen so frech, mein Schatz!“, er begrüßte mich mit einem sanften Kuss. Dann setzten wir uns an den Tisch und aßen in aller Ruhe Frühstück, welches eine ganze Stunde dauerte. „Danke Schatz, das war super. Könnte jeden Tag so sein!“, ich grinste ihn nur fröhlich an und wollte aufstehen und den Geschirr machen, Jason kam mir zuvor. „Los mach dich fertig, ich weiß doch wo du hin willst.“, ich dankte ihm mit einem Kuss und sprang sofort ins Bad. Nach ein paar Minuten war ich fertig und verließ das Haus mit meinen Hunden.
Schon nach ein paar Minuten war ich auf DC und meine Hunde gingen streunen. Der nächste Weg ging zur Koppel, da das Wetter einigermaßen schön, aber matschig war und so sah Apple auch aus. Eher braun als weiß/grau. „Ach du scheiße, was hast du denn gemacht, Süßer?“, als er meine Stimme hörte kam er angetrabt. „Och Apple, da brauchen wir ja mindestens eine Stunde bis du sauber bist.“, ich schüttelte nur mit dem Kopf und er schaute mich schief an. Zur Begrüßung bekam er noch ein Leckerli, dann halfterte ich ihn auf und ging mit ihm zum Waschplatz. Apple wurde angebunden und beschnuffelte den Schlauch und hatte erst einmal etwas Angst, aber das legte sich wieder. Ich spritzte ihn von oben bis unten ab, so bekam ich wenigstens die grobe Dreckschicht runter, braun war trotzdem noch. Danach ging ich mit dem Schweißmesser durch sein Fell, bis es vom Wasser befreit war, dann gingen wir zusammen zum Putzplatz. Mit der Kardätsche trieb ich den restlichen Dreck aus seinem Fell und machte es dann mit der nächsten Bürste staubfrei, schon bald glänzte er wieder. Ich kämmte seine Mähne noch durch und verlas ordentlich sein Schweif, bevor Beine und Hufe dran kamen, dann war ich fertig und schwitzte, wohlbemerkt vom Putzen. „Wow, Apple! Du siehst ja wieder aus wie ein Schimmel!“, sagte ich zu meinem Hengst der zufrieden schnaubte. Ich war zufrieden mit meinem Werk, also ging es ans fertig machen. „Wollen wir heute etwas Freispringen machen, mein Süßer?“, er schaute mich gespannt an, das war für mir ein eindeutiges Ja. Also holte ich noch Gamaschen und meine Longenpeitsche, die Gamaschen legte ich ihm an und ging schließlich mit ihm in die Halle.
Als ich in der Halle angekommen war, kamen auch meine Hunde hinterher und wollten dem Spektakel zuschauen. Sie suchten sich schnell einen Platz in der ersten Reihe. Apple band ich nochmal kurz an, denn ich musste die Sprünge aufbauen. An einer langen Seite stellte ich eine Reihe auf, so wie ich es immer gelernt hatte. Erst Kreuz, dann Steil, noch ein Steil und schließlich ein Oxer, natürlich erst einmal ganz niedrig. Ich wollte heute die Hindernisse bis L bauen, im Freispringen schafft er das auf jeden Fall, also ging es los. Ich holte Apple in die Halle und ließ ihn sich erst einmal austoben, sobald er sich beruhigt hatte ließ ich ihn einige ruhige Runden traben, danach das Gleiche im Galopp. Danach trieb ich ihn das erste Mal in die Reihe, welche auf E-Niveau gebaut war. Er schaffte es super, ohne Fehler etc. Ich baute es gleich etwas höher, schaffte er auch noch super. Als nächstes baute ich auf A, denn soweit war er ausgebildet, ich hoffte irgendwann sein Potenzial voll ausschöpfen zu können. Nach diesem kurzen Denkmoment schickte ich ihn wieder in die Reihe, er schaffte alles, bis auf den Oxer. Ich baute ihn nochmal aus und trieb ihn etwas mehr, diesmal schaffte er es mit Bravur. Ich ging mal kurz zu ihm und lobte ihn. „Super, mein Großer! Wollen wir heute etwas Neues probieren? Schaffst du das?“, er schüttelte mit seinem Kopf und wieherte. „Gut!“, sagte ich schließlich. Also baute ich die Reihe auf die Anfangshöhe von L, also so ungefähr auf 110-120cm. Ich war sehr angespannt, ob mein Schatz das schaffen wird. Ich ließ ihn noch einen Moment verschnaufen, dann trieb ich ihn erneut in die Reihe. Die ersten drei Sprünge schaffte er erstaunlich gut, nur leider riss er wieder die hintere Stange vom Oxer. Irgendwie hatte er es nicht so mit Oxern, das ist mir schon öfter aufgefallen, aber ich wollte nicht aufgeben. Also ging es nochmal durch die Reihe, ich traute mich kaum hinzusehen, aber er schaffte es. Ich gab sogar einen kleinen Freudenschrei von mir, so stolz war ich und mit guten Ergebnissen sollte man immer beenden. Ich lobte ihn: „Hengsti! Das waren deine ersten L-Sprünge! Ich bin so stolz auf dich!“, ich knuddelte ihn eine Weile und gab ihm dann eine Möhre. Ich ließ ihn noch eine Weile rumlaufen und baute derweil die Sprünge ab, dann ging ich mit ihm zurück zum Putzplatz.
Ich band ihn an und kratzte seine Hufe erneut aus, genauso wie ich nochmal über ihn drüber putzte. Dann brachte ich den ganzen Krämpel erst einmal weg und ging zu seiner Box, die hatte mal wieder eine Reinigung nötig. Also machte ich mich ans misten, was nach ein paar Minuten erledigt war. Ich reinigte noch die Wassertränke, tat sein Futter in seinen Trog und frisches Heu bekam er ebenfalls. Dann holte ich ihn wieder und brachte ihn in seine Box, denn er hatte sich einen Feierabend verdient, ich deckte ihn nur noch ein, denn es sollte wieder kalt werden. Danach beschloss ich mal durch den Verkaufspferdestall zu schlumpern, denn es war noch nicht so spät. Also verließ ich den einen Stall und ging in den Nächsten. Hier waren viele Boxen schon leer, aber mindestens genauso viele waren auch besetzt. Ich schaute mal in jede Box hinein, es war das ein oder andere schöne Tier dabei, aber vom Hocker haute mich nichts wirklich, auch wenn es sich böse anhört. Also ging ich weiter und schaute in die letzte Box links und da sah ich SIE! Ich schaute ohne auf das Boxenschild nur sie an, nichts weiter. Ich war gefesselt von ihrem Blick. Dann kam ich wieder zu mir, sie war braun, so ein wunderbares helles braun, schwarze Mähne und Schweif. Einfach nur wunderschön! Sie hatte ebenfalls kleine Abzeichen an den Fesseln und eine schnurgerade Blesse, ein Pferd wie aus dem Bilderbuch. Danach schaute ich erst auf ihr Boxenschild: De La Mare. Wow, selbst der Name war wunderschön und sie war 10 Jahre alt, sah aber aus wie 5. Sie schien auch sehr gut ausgebildet zu sein, doch dann sah ich klein den Preis geschrieben: 17.000DC! Oh man, dafür würde ich lange sparen müssen, bis dahin würde sie sicherlich weg sein, also machte ich mir schon keine Hoffnungen mehr. Ich ging trotzdem in ihre Box um sie kennen zu lernen, zur Begrüßung bekam sie ein Leckerli aus meiner Jackentasche, sie nahm es mit Genuss an und kam mir gleich entgegen. Sie war sehr offen, denn sie genoss sofort jede Streicheleinheit von mir, was mich glücklich machte! Bestimmte eine Stunde verbachte ich bei ihr, dann musste ich los und konnte mich schweren Herzens von ihr trennen, aber es musste ja sein. Also ging ich hinaus und sammelte meine Hunde ein, mit denen ich dann schließlich nach Hause ging.
Jason war noch nicht Zuhause, anscheinend war er auch noch bei Capo, oder so. Naja, ich ging jedenfalls schon mal unter die Dusche, denn wir hatten Jake und Fabi eingeladen, wegen Jasons Einzug. Die Hunde bekamen dann noch Essen und legten sich ziemlich schnell schlafen, kein Wunder wo die heute überall rumgestreunt sind. Ich bereitete schon mal den Tisch vor, dann kam auch Jason wieder Heim, der ebenfalls gleich unter die Dusche sprang und es so nur für eine kurze Begrüßung reichte. Fabi wollte für uns schweizerisch kochen, was sie dann mitbringen würde, darauf würde ich mich freuen. Jason kam wieder herunter und schon klingelte es. Wir begrüßten unsere liebsten Freunde und setzten uns gleich an den Esstisch und begannen mit unserem „Dinner“. „Also Fabi, es schmeckt echt vorzüglich!“, Jason konnte nur mit einem Nicken zustimmen, denn sein Mund war brechend voll. Wir saßen ebenfalls noch eine Weile und genossen den Abend mit Wein und interessanten Gesprächen, ebenfalls erzählte ich auch von meiner neuen Bekanntschaft: De La Mare. Alle hörten mir sehr gespannt zu und so ging ein weiterer, wunderbarer Tag zu Ende…
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Beitrag von Fabi Fr Jan 21, 2011 9:08 pm

Hehe ja war wirklcih toll bei dir ich hoffe euch hatt das Raclette gefallen Smile DIe kleine ist wirklich super schön.. Kommt fast an Juwel ran Wink
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Beitrag von Sase Fr Jan 21, 2011 10:13 pm

Klar, war fantastisch! Smile
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