Ausritt mit Karim (1 Pflegepferd im Dezember)

Als ich mit dem training von Juwel fertig war führte mich mein Weg in den Verkaufspferdestall. Nun stand die Arbeit an. Ich sah Sam an." Kennst du das Sprichwort Sam? Erst die Arbeit dann das Vergnügen? ich lächelte, dass schöne an meinem Beruf ist es, dass es mehr ein Vergnügen als eine Arbeit ist. Ich war Pferdepflegerin hier auf DC und unterwegs zu einem Hannoveranerwallach. In der Stallekammer schnappte ich mir das halfter von Karim, meinem Pflegepferd und suchte seine Box. In einer der mittleren Boxen stand er dann und äugte schon über den Rand seiner Box."Hallo mein hübscher, wie geht es dir den?"fragte ich den Wallach und strich ihm über die feinen Nüstern. Karim schnaubte und drückte mit seinem Kopf fester in meine Hand. "na na nicht so stürmisch!" sagte ich liebevoll zu dem Wallach und gab ihm ein Stück Apfel das er freudig zermalmte. Auf dem Boxenschild stand das er 13 jahre alt war und eine gute Ausbildung in der Dressur hatte."Na aber ich finde ein Ausritt ist doch viel schöner findest du nicht?" fragte ich den Süssen und legte ihm das Halfter über und führte ihn aus der Box. Er schnaubte und stubste mich in die Schulter. Ich band auf dem Putzplatz an und holte seine Putzbox. Dort begang sien Verwöhnprogramm. Bürsten, Schmusebürste, Hufe auskratzen, Mähne kämmen und Schweif verlesen. Am Ende ging ich noch mit einem Wolltuch über sein Fell bis er richtig glänzte. "So mein Schöner jetzt siehst du super aus.!" Der Schmusebär stubste mich an und wollte noch mehr Streicheleinheiten die er natürlich auch bekam. "So nun wollen wir aber reiten gehen!" sagte ich zu ihm und versorgte eilig das Putzzeug und holte Sattel udn Zaumzeug. Vorsichtig legte ich es ihm auf und holte noch Helm und Weste. Anschliessend führte ich ihn vom Hof.

Als ich mit ihm von der Strasse wegwar gurtete ich nahc und schwang mich auf seinen Rücken. Er schnaubte und spielte mit dem Gebiss herum. Ich klopfte ihm den Hals und gab ihm dann das Signal zum anschreiten. Ich wählte den Weg über die Felder. Es schneite ein bisschen und ich hörte Karims gedämpfte Schritte unter mir. Ich ritt eine Weile im ruhigen Schritt um ihn richtig aufzuwärmen. "Na Grosser wollen wir mal etwas traben?" fragte ich ihn. Er warf den Kopf und ich gab vorsichtig die Trabhilfen. Doch der liebe Herr wollte lieber in ruhigem Schritt weiterlaufen. ich lächelte ein bisschen gab stärkere Hilfen. Er warf nochmal mit dem Kopf setzte sich aber dann doch in den trab."Guter Junge!" lobte ich ihn und trieb ihn weiter, damit er sien Tempo behielt. Er warf noch ein paar mal mit dem Kopf aber nahc einer Weile beruhigte er sich. Nun war es Zeit für einen Galopp. Ich setzte aus und trieb ihn dann unbeiirt in den Galopp. Diesesmal gehorchte er sofort und wir galoppierten in einem ruhigen Arbeitsgalopp über die Felder. Er schnaubte und ich strich ihm liebevoll über den hals. Ich erhöhte das Tempo ein bisschen und genoss die Geschwindigkeit. Doch nach einer Weile liess ich Karim wieder in den Trab und anschliessend in den Schritt fallen. "Super Junge gut gemacht!" Lobte ich ihn und liess mir die Zügel aus der Hand kauen. Ich sah mich um und sah in der Ferne noch ein Tier auf der Wiese stehen. "Sam hier!" rief ich nahc meinem Hund der sofort bei mir war. "Guter Hund!" lobte ich ihn udn ritt mit Karim in die Wälder rein die uns nach hause brachten. Als er merkte dass wir auf dem nachhause Weg waren legte er plötzlich an Geschwindigkeit zu. "Na auch aufgewacht Junge!" fragte ich ihn und klopfte seinen Hals. Ca. 500 Meter vor DC hielt ich an, stieg ab , zog die Steigbügel hoch und lockerte den Gurt. So führte ich den süssen zurück zum Stall.

Beim Putzplatz angekommen sattelte ich ihn ab und wechselte zaum mit Halfter aus und brachte die Sachen in die Sattelkammer zurück. Anschliessend bürstete ich Karim nochmals über und stellte ihmmit einer warem Decke in den Stall. Nun wusch ich noch das Gebiss ab und hängte es an seinen Ort. Nun brachte ich Karim noch das Futter und verabschiedete mich dann von ihm.